abtasty https://www.abtasty.com/de/ Thu, 21 Mar 2024 14:31:27 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.2 https://www.abtasty.com/wp-content/uploads/2024/02/cropped-favicon-32x32.png abtasty https://www.abtasty.com/de/ 32 32 Back to Business: Führe Kunden über die Track & Trace-Seite zurück in deinen Shop https://www.abtasty.com/de/blog/track-and-trace-seite/ https://www.abtasty.com/de/blog/track-and-trace-seite/#respond Wed, 20 Mar 2024 07:41:06 +0000 https://www.abtasty.com/?p=145321 Kann eine einfache Track & Trace-Seite wirklich den entscheidenden Vorteil im hart umkämpften Wettbewerb des E-Commerce ausmachen? Die Antwort ist ein klares Ja!  Der Aufbau einer treuen Stammkundschaft ist eine ganz besondere Herausforderung im E-Commerce. Während der stationäre Handel durch […]

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Kann eine einfache Track & Trace-Seite wirklich den entscheidenden Vorteil im hart umkämpften Wettbewerb des E-Commerce ausmachen? Die Antwort ist ein klares Ja! 

Der Aufbau einer treuen Stammkundschaft ist eine ganz besondere Herausforderung im E-Commerce. Während der stationäre Handel durch das direkte Produkterlebnis und einer persönlichen Interaktion zwischen Händler und Käufer überzeugen kann, muss der Online-Handel hier auf andere Techniken zurückgreifen.

Umso wichtiger ist es hier, jeden Berührungspunkt zum Kunden wahrzunehmen. Einer dieser wichtigen, aber oft unterschätzten Kontaktpunkte ist eine Track & Trace-Seite, die in deinem eigenen Shop erstrahlt.

„Überflüssig“, denkst du? Weit gefehlt! Eine Track & Trace-Seite ist so viel mehr als ein reines Informationsmittel. Entdecke, wie du die Sendungsverfolgung in eine wirkungsvolle Plattform für Cross Selling und die Steigerung deiner Conversion Rate verwandelst.

Eine Frau erhält auf ihrem Smartphone eine Benachrichtigung, dass ihr Paket zugestellt wurde. Parallel ist auf ihrem Laptop die zugehörige Track & Trace-Seite geöffnet.
Quelle: Pexels (Teona Swift)

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Was ist eine Track & Trace-Seite und was kann sie?
Erfolgsfaktor Track & Trace
Cross Selling: Deine strategische Waffe

Welchen Einfluss hat eine gut gestaltete Track & Trace-Seite auf deine Customer Experience?

Welche Informationen sollten auf einer Track & Trace-Seite unbedingt zu finden sein?

Wie können individuell passende Produktempfehlungen identifiziert werden?

Wie kannst du sicherstellen, dass die Empfehlungen zu den individuellen Kundenbedürfnissen und -interessen passen?
1:1-Empfehlungen: „Lieblingsprodukte für dich ausgesucht…“
Topseller: „Hier findest du Produkte, die gerade besonders gefragt sind…“
Kategorie-Empfehlungen: „Entdecke weitere spannende Produkte…“ 

Wie kann die Effektivität von Cross Selling auf der Track & Trace-Seite gemessen und optimiert werden?

Fazit: Track & Trace ist für alle Beteiligten ein Gewinn!

Was ist eine Track & Trace-Seite und was kann sie?

Eine Track & Trace-Seite sorgt für die notwendige Transparenz im Versandprozess. Sie ermöglicht es Kunden, den Status ihrer Bestellungen zu verfolgen und sich entsprechend auf die Zustellung vorzubereiten. Sie fungiert also zunächst einmal als ein Portal, das die Sendungsverfolgung ermöglicht.

Nachdem ein Kunde einen Kauf getätigt hat, wird ihm eine individuelle Trackingnummer mitgeteilt. Damit kann er nun auf die Track & Trace-Seite gehen und hier den voraussichtlichen Lieferzeitpunkt seiner Bestellung einsehen. 

Erfolgsfaktor Track & Trace

Die Track & Trace-Seite ist allerdings viel mehr als nur ein Ort, an dem der Versandstatus überprüft werden kann. Sie ist eine Goldmine für gezieltes Marketing und Kundenbindung. 

Warum? Weil das Interesse an der Sendungsverfolgung unter Kunden enorm groß ist. Für 90 % der Kunden ist sie sogar Voraussetzung dafür, sich für einen Online Shop zu entscheiden.¹ Dementsprechend bemerkenswert sind auch die Klick- und Öffnungsraten, die eine Track & Trace-Seite erzielt.

Gibst du die Sendungsverfolgung an externe Versanddienstleister ab, verschenkst du also die Gelegenheit auf eine Reihe wertvoller Touchpoints zu deinen Kunden. Mit einer Shop-eigenen Track & Trace-Seite führst du Kunden jedoch mit jeder Statusabfrage zurück in deinen eigenen Shop.

Cross Selling: Deine strategische Waffe

Kunden, die zur Sendungsverfolgung auf deine Track & Trace-Seite gelangen, sind in der Regel besonders empfänglich für Produktempfehlungen. Sie zeigen ein verhältnismäßig hohes Engagement – denn sie haben bereits bei dir gekauft und warten nun voller Vorfreude auf die Zustellung ihres Pakets. 

Diese Phase zwischen Kaufabschluss und Paketzustellung wird innerhalb der Customer Journey häufig unterschätzt. In ihr liegt ein enormes Potenzial, die Conversion Rate deines Online Shops zu maximieren. 

Eine Track & Trace-Seite bietet dir die Möglichkeit, die Vermittlung von Sendungsinformationen mit strategisch wertvollen Werbemaßnahmen zu kombinieren. Platziere Status-Updates direkt neben Produktempfehlungen und Rabattaktionen, die zu der jeweiligen Bestellung passen und profitiere von gewinnbringendem Cross Selling.


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Welchen Einfluss hat eine gut gestaltete Track & Trace-Seite auf deine Customer Experience?

Eine benutzerfreundliche Track & Trace-Seite ist für Händler und Kunde ein Segen. Sie ist nicht nur eine verkaufsfördernde Maßnahme, sondern trägt auch maßgeblich zur Zufriedenheit deiner Kunden bei.

Während ein Käufer auf die Zustellung seiner Bestellung wartet, brennt ihm diese eine Frage besonders unter den Nägeln: „Wo ist mein Paket?“

Eine benutzerfreundliche Track & Trace-Seite liefert ihm die sofortige Antwort. Sie ermöglicht es dem Kunden, sein Paket jederzeit zu verfolgen. Das reduziert nicht nur seine Unsicherheit während der Wartezeit, sondern verhindert auch, dass Fragen zum Sendungsstatus in dem ohnehin vielbeschäftigten Support eines Online Shops landen. Mit Track & Trace bietet ein Händler seinen Kunden auch noch nach Shop-Checkout einen rundum gelungenen Service und lässt ihn an keinem Punkt der Customer Journey allein. Er vermittelt Käufern auf diese Art Transparenz, Sicherheit und ein Gefühl der Wertschätzung. Das fördert ein positives Markenerlebnis und stärkt die Bindung zwischen Kunden und Marke.

Welche Informationen sollten auf einer Track & Trace-Seite unbedingt zu finden sein?

Beim Aufbau einer effektiven Track & Trace-Seite sind bestimmte Informationen von entscheidender Bedeutung. Neben dem aktuellen Lieferstatus sollten auch voraussichtliche Lieferzeiten und mögliche Verzögerungen klar kommuniziert werden. Eine gelungene Ergänzung dazu sind FAQs. Diese tragen dazu bei, häufig gestellte Fragen proaktiv zu beantworten und eine Überlastung des Kundenservices zu verhindern.

Wie können individuell passende Produktempfehlungen identifiziert werden?

Durch die Integration personalisierter Produktempfehlungen auf der Track & Trace-Seite können Online-Händler wertvolle Cross-Selling-Potenziale erschließen. Dazu werden die für den Kunden interessanten Sendungsinformationen mit individuell angepassten Angeboten kombiniert.

Damit ein Kunde auf die Kaufempfehlungen reagiert, ist eine entsprechende Personalisierung der Angebote entscheidend. Der Kunde darf nicht das Gefühl haben, dass ihm etwas „angedreht“ wird. Stattdessen soll er verstehen, warum die angezeigten Produkte eine sinnvolle und nützliche Ergänzung zu seiner vergangenen Bestellung darstellen.

Wie kannst du sicherstellen, dass die Empfehlungen zu den individuellen Kundenbedürfnissen und -interessen passen?

Der Einsatz von fortschrittlichen Algorithmen wie Machine Learning hilft dir, Kundenwünsche und -interessen besser zu verstehen. Sie analysieren das Kaufverhalten deiner Käufer datenbasiert und leiten daraus maßgeschneiderte Produktempfehlungen ab, die du dann entsprechend auf deiner Track & Trace-Seite platzieren kannst. Dies erhöht nicht nur die Relevanz der Angebote, sondern auch die Wahrscheinlichkeit für Zusatzkäufe.

1:1-Empfehlungen: „Lieblingsprodukte für dich ausgesucht…“

Auf der Track & Trace-Seite können personalisierte 1:1-Empfehlungen implementiert werden, die sich auf das individuelle Kaufverhalten des Kunden stützen. Durch sorgfältige Datenanalyse werden dem Kunden Produkte vorgeschlagen, die direkt zu seinen spezifischen Interessen und vergangenen Einkäufen passen.

Topseller: „Hier findest du Produkte, die gerade besonders gefragt sind…“

Eine weitere sinnvolle Integration besteht darin, auf der Track & Trace-Seite die aktuellen Bestseller oder besonders beliebte Produkte zu präsentieren. Dieser Ansatz nutzt die kollektiven Präferenzen anderer Käufer, um dem Kunden die aktuell begehrtesten Produkte im Sortiment vorzustellen.

Kategorie-Empfehlungen: „Entdecke weitere spannende Produkte…“

Um eine breitere Auswahl zu bieten, können Kategorie-Empfehlungen integriert werden. Dies beinhaltet die Vorstellung von Produkten aus der selben Kategorie oder verwandten Kategorien des bereits gekauften Produkts. Kategorie-Empfehlungen ermutigen den Kunden, sein Interesse über die ursprüngliche Bestellung hinaus zu vertiefen.


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Wie kann die Effektivität von Cross Selling auf der Track & Trace-Seite gemessen und optimiert werden?

Um das Cross-Selling-Potenzial einer Track & Trace-Seite maximal auszuschöpfen, solltest du die Effektivität deiner verkaufsfördernden Maßnahmen stets im Auge behalten. Mithilfe von Tools wie Google Analytics gewinnst du einen grundlegenden Einblick in das Verhalten der Käufer. Kontinuierliche Analyse von Kundenfeedback, Klick- und Konversionsraten sind entscheidend, um die Wirksamkeit von Cross Selling zu maximieren.

Eine differenzierte Segmentierung und Analyse verschiedener Zielgruppen ermöglicht es, gezielt auf die Interessen und Bedürfnisse einzelner Kundensegmente einzugehen. Durch die Durchführung von A/B-Tests lassen sich verschiedene Cross-Selling-Strategien vergleichen.

Schließlich ist die langfristige Erfolgsmessung entscheidend. Über die kurzfristigen Metriken hinaus sollte die Analyse auch langfristige Auswirkungen auf die Kundenbindung und den Gesamtumsatz umfassen. Kundenbewertungen und Wiederholungskäufe bieten wichtige Einblicke in den langfristigen Erfolg der Cross-Selling-Strategie.

Fazit: Track & Trace ist für alle Beteiligten ein Gewinn!

Eine durchdachte Track & Trace-Seite ist mehr als nur ein logistisches Tool – sie ist eine Goldmine für die Kundenbindung und Verkaufsförderung. Statt die Sendungsverfolgung an externe Versanddienstleister abzugeben, führst du Käufer mit jeder Statusabfrage zurück in deinen Shop und nutzt somit wertvolle Touchpoints zu deinen Kunden.

Indem du intelligente Softwares wie AB Tasty für die Analyse von individuellen Kaufverhalten einsetzt und daraus maßgeschneiderte Produktempfehlungen auf deiner Shop-eigenen Track & Trace-Seite platzierst, kombinierst du das Informationsbedürfnis deiner Kunden mit wertvollen Werbemaßnahmen. Das kurbelt nicht nur die Wiederkaufrate an, sondern trägt auch entscheidend zur Markenbindung bei. 

Gleichzeitig bietet die Seite eine benutzerfreundliche Oberfläche, um Status-Updates proaktiv mit Kunden zu kommunizieren. So bringst du ihnen mehr Transparenz, Sicherheit und Wertschätzung entgegen, was zu einem rundum zufriedenstellenden Kauferlebnis beiträgt!

Quelle: ¹ PwC

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Über den Autor:

Ann Christine Schmitz | Marketing / Kommunikation bei PAQATO | AB Tasty Gastautor

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„Find your Better“: AB Tasty’s neue Brand Identity https://www.abtasty.com/de/blog/find-your-better/ https://www.abtasty.com/de/blog/find-your-better/#respond Mon, 05 Feb 2024 12:37:19 +0000 https://www.abtasty.com/?p=143321 Ein Hoch auf die Veränderung Wer sich verändert, dem geschieht Gutes. Und genau das haben wir getan. Durch Veränderung erzielen wir Fortschritt.Durch Veränderung finden wir das gewünschte „Bessere“.Durch Veränderung wagen wir mehr. Heute ist ein wichtiger Tag in unserer Unternehmensgeschichte. […]

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Ein Hoch auf die Veränderung

Wer sich verändert, dem geschieht Gutes. Und genau das haben wir getan.

Durch Veränderung erzielen wir Fortschritt.
Durch Veränderung finden wir das gewünschte „Bessere“.
Durch Veränderung wagen wir mehr.

Heute ist ein wichtiger Tag in unserer Unternehmensgeschichte. Richtig cool, dass wir dir heute unsere aktualisierte Markenidentität vorstellen können. Wir beginnen eine neue Ära, die unser fortwährendes Engagement für „Test and Learn“ besser mit unserer Position in Einklang bringt. Wir positionieren uns als Partner, der gemeinsam mit anderen Marken Ideen noch weiter vorantreibt und sie auf neue Höhenflüge schickt.

In den mehr als 13 Jahren, die wir in der Branche tätig sind, haben wir dynamische Veränderungen auf dem Markt erlebt. Marken verstehen jetzt die Bedeutung und die Auswirkung einer kontinuierlichen Experience Optimization. Der boomende Experimentiersektor hat unsere erfolgreichsten Quartale nach den strategischen Technologie-Akquisitionen befeuert. Neben unserem gestärkten KI- und Personalisierungsportfolio ist uns klar geworden, dass das, was uns einzigartig macht, unsere Mitarbeiter sind. Und unsere Mitarbeiter sind es, die unsere Kunden glücklich machen.

Zeit für Tasty Talk

Vielleicht hast du schon einige Änderungen bei AB Tasty bemerkt – und wir meinen nicht nur unsere neuen Markenfarben.

„Experimentation-Blau“ und „Crashtest-Gelb“

Auch wenn unsere lebendige visuelle Identität vielleicht überraschend wirkt, ist das Rebranding viel mehr als nur ein „kosmetisches Makeover“. Wir haben unsere Entscheidungen bei jedem einzelnen Schritt sehr bewusst getroffen.

In den letzten 14 Monaten haben wir einige aufregende technologische Neuerungen in unsere Plattform integriert: 

  • Im Oktober 2022 sahen wir einen großen Bedarf am Markt für mehr Personalisierung und übernahmen ein Unternehmen, das sich auf Recommendation- und Search-Lösungen spezialisiert hat.
  • Im Juni 2023 haben wir unser Personalisierungsangebot erweitert, um Teams dabei zu helfen, besser auf ihre verschiedenen Zielgruppen einzugehen und auf einem höheren Niveau zu konkurrieren. Wir haben eine emotionsbasierte Personalisierungstechnologie erworben, die unser Portfolio bereichert und erweitert.
  • Anschließend haben wir diese Plattformen mit unserer eigenen API-basierten Experimentier-, Personalisierungs- und Weblösung vereinheitlicht.

Gut Ding will Weile haben. Das beste Beispiel dafür ist unsere einheitliche Plattform, die alles bietet, was Marken für eine umfassende Experience Optimization benötigen. Wir können jetzt – mit unserer neuen Markenidentität – mit Stolz für alles werben, was wir sind, was wir sein können und was wir sein wollen.

Dieser strategische Wandel war der logische, für uns einzige Weg, den wir nach unserer enormen Wachstumsphase einschlagen konnten.

Neuer Look, gleiche Hingabe

Eines hat sich nicht geändert – und das ist unsere Hingabe für unsere Kunden. Sie stehen für uns im Mittelpunkt und werden es auch immer bleiben.

Alles, was wir getan haben, wird noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt. Die Vereinheitlichung unserer Produkte in einer harmonischen Plattform ermöglicht endlose Optimierungsmöglichkeiten, und unser Messaging spiegelt unseren Human Touch und die führende Expertise wider.

Wir sind die Optimierungspartner, die mutige Ideen in die Welt tragen.

Unsere Markengeschichte

Unsere Kunden müssen anders sein, nicht nur besser. Und dafür brauchen sie einen Partner, der sie bei der Optimierung ihrer Prozesse unterstützt. Unser Engagement für den Kunden-Support wird auf G2 immer wieder gewürdigt und ist etwas, was unsere Kunden sehr schätzen. Unser Team und das Maß an Unterstützung, das wir unseren Kunden bieten, waren schon immer und werden auch in Zukunft das sein, was AB Tasty einzigartig macht. Deshalb verankern wir uns im Herzen der Unternehmenskultur, um mutige Ideen von innen heraus zu fördern.

Wie können wir das erreichen? Indem wir uns auf unsere drei Säulen als Fundament konzentrieren.

  1. Unser Human Touch: Unsere Mitarbeiter sind das Wichtigste – sie verleihen unserer Technologie Leib und Seele. Wir bauen Verbindungen zu unseren Kunden auf, indem wir über oberflächliche Beziehungen hinausgehen und tiefgreifende Partnerschaften mit Kundenverständnis eingehen.
  2. Unsere außerordentliche Expertise: Wir untermauern mutige Ideen mit Daten und Know-how. Als Branchenführer sind wir immer einen Schritt voraus und lernen durch unsere „Test and Learn“-Kultur ständig dazu. Wir machen jeden Schritt bewusst und nicht zufällig, indem wir mutige Ideen risikofrei machen.
  3. Unser verbindendes Produkt: Unser Produkt verbindet Teams, Plattformen, Tools und Partner. Wir transformieren Kulturen und verändern die Art und Weise, wie unsere Kunden arbeiten und denken. Wir arbeiten als ein Team mit einer Vision und gemeinsamen Zielen.

All das tun wir, damit unsere Kunden das nächste Level erreichen können. Wir machen ihren nächsten Schritt zu unserer nächsten Herausforderung. Wir geben ihnen den Mut und den Anstoß, den sie brauchen, um mehr zu wagen. 

Fazit

Jeder nächste Schritt sieht für unsere Kunden, Unternehmen und Menschen anders aus. Deshalb sorgen wir für den Mut und die Überzeugung, ihn zu gehen.

Wir helfen unseren Kunden MEHR ZU WAGEN.

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Client-Side vs. Server-Side A/B-Testing: Wann solltest du zu serverseitigen Tests übergehen? https://www.abtasty.com/de/blog/client-side-vs-server-side-a-b-testing/ Fri, 02 Feb 2024 15:04:37 +0000 https://www.abtasty.com/?p=133056 Wenn Unternehmen mit dem Experimentieren beginnen, experimentieren sie zunächst vielleicht mit kleinen Änderungen auf ihrer Website, wie z. B. dem Design eines CTA und anderen kleinen Änderungen, um zu untersuchen, wie sie funktionieren und welche Auswirkungen sie auf wichtige KPIs […]

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Wenn Unternehmen mit dem Experimentieren beginnen, experimentieren sie zunächst vielleicht mit kleinen Änderungen auf ihrer Website, wie z. B. dem Design eines CTA und anderen kleinen Änderungen, um zu untersuchen, wie sie funktionieren und welche Auswirkungen sie auf wichtige KPIs wie die Conversion Rate und Transaktionen haben.

Mit zunehmender Reife eines Experimentierprogramms ist es jedoch wahrscheinlicher, dass sich Unternehmen mit anspruchsvolleren Arten von Tests befassen wollen, die mehr Fachwissen und ein fortschrittlicheres Tool erfordern.

Das ist der Zeitpunkt, an dem viele Unternehmen bereit sind, den Schritt von client- zu serverseitigen Experimenten zu wagen.

In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit dem Thema Client-Side vs. Server-Side A/B-Testing und gehen der Frage nach, wann der richtige Zeitpunkt für den Umstieg auf serverseitige Tests gekommen ist. Darüber hinaus erörtern wir die Bedeutung dieser Art von Tests, indem wir die verschiedenen Szenarien skizzieren, in denen serverseitige Experimente besser geeignet sind.

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Client-Side vs. Server-Side A/B-Testing

Was sind die Vorteile von serverseitigen Tests?
Omnichannel-Experimente
Verbesserte Leistung
Unendliche Testmöglichkeiten

Wann ist es sinnvoll, zu serverseitigen Tests überzugehen?

Serverseitige Tests und Feature Flags

Fazit: Client-Side vs. Server-Side A/B-Testing – Der Kontext zählt

Client-Side vs. Server-Side A/B-Testing

Bevor wir uns näher mit dem serverseitigen Testen befassen, wollen wir kurz auf die Unterschiede zwischen Client-Side und Server-Side A/B-Testing eingehen, um zu verstehen, warum du beide Arten von Tests benötigst, wenn sich dein Experimentier- und Optimierungsprogramm weiterentwickeln soll.

Bei clientseitigen Tests erfolgt das Experimentieren auf der Client-Seite durch JavaScript, das im Browser ausgeführt wird. Mit clientseitigen Tools kannst du also Variationen deiner Seiten erstellen, indem du den Inhalt änderst, der von deinem Server an die Benutzer im Webbrowser gesendet wird. Der Benutzer erhält dann eine Variante des geänderten Inhalts auf der Grundlage deiner Targeting-Regeln.

Einfach ausgedrückt: Die gesamte Arbeit findet dank JavaScript auf der Ebene des Browsers statt. Aus diesem Grund eignen sich clientseitige Tests in der Regel am besten für „oberflächliche“ Änderungen wie Layout, Design und Farben, um deren Leistung und Auswirkungen auf wichtige KPIs zu messen.

Beim serverseitigen Testen findet die gesamte Arbeit auf der Serverebene und nicht im Browser statt. Mit anderen Worten: Es ist dein Server, der einem Benutzer die geänderte Variante zufällig sendet. Folglich arbeitet das Experimentierwerkzeug auf dem Server und nicht in den Browsern deiner Benutzer. 

Einer der größten Vorteile von clientseitigen Tests besteht vielleicht darin, dass sie einfach zu implementieren sind und keine besonderen Fachkenntnisse erforderlich sind, um diese Tests auf dem Frontend der Website durchzuführen.

Aufgrund ihrer fortschrittlichen Funktionen erfordern serverseitige Tests dagegen technisches Fachwissen und Programmierkenntnisse, so dass in der Regel Entwickler die Tests im Backend durchführen.


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Was sind die Vorteile von serverseitigen Tests?

Bevor wir darauf eingehen, wann du serverseitige Tests einsetzen solltest, werden wir auf einige ihrer Vorteile eingehen, um ihre Use Cases besser zu verstehen.

Omnichannel-Experimente

Clientseitige Lösungen sind in der Regel auf Geräte mit Webbrowsern beschränkt, sei es auf dem Desktop, dem Handy oder dem Tablet. Das bedeutet, dass du keine Experimente auf mobilen Apps oder verbundenen Geräten durchführen kannst.

Serverseitige Lösungen hingegen ermöglichen es dir, über mehrere Kanäle hinweg zu experimentieren, einschließlich mobiler Apps, was deinen Spielraum erheblich erweitert und dir zahlreiche Möglichkeiten für A/B-Tests über Webbrowser hinaus eröffnet, sodass du alle Bereiche abdecken kannst.

Verbesserte Leistung

Einer der vielleicht größten Vorteile von serverseitigen Tests ist das Ausbleiben des Flickering-Effekts, der bei clientseitigen Lösungen oft ein großer Nachteil ist.  

Der Flickering-Effekt tritt auf, wenn die Originalseite geladen und durch die Testvariante ersetzt wird, und wird normalerweise vom Benutzer wahrgenommen.

Im Gegensatz zu clientseitigen Tools, die das Hinzufügen eines JavaScript Tags zu deinen Seiten erfordern, musst du dieses Tag bei serverseitigen Tools nicht hinzufügen. Das liegt daran, dass die Experimente auf dem Server gerendert werden, bevor sie an den Client weitergegeben werden, so dass die gesamte Hauptarbeit auf der Serverebene stattfindet und auf der Client-Seite nicht auffällt. 

Mit anderen Worten: Bei einem serverseitigen Test wird die Variation vom Server abgerufen und an den Browser des Benutzers übermittelt. Folglich finden keine Änderungen am Frontend oder Browser statt, so dass es keinen Flickering-Effekt gibt.

Unendliche Testmöglichkeiten

Deine Teams haben bei serverseitigen Tests viel mehr Möglichkeiten, da sie alle Aspekte deiner Website ändern können.

Da serverseitige Tests vom Backend Server gerendert werden, kannst du komplexere dynamische Inhalte testen, während dies bei clientseitigen Tests nicht so einfach möglich ist und die Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigen kann. 

Mit anderen Worten: Du kannst viel komplexere Tests erstellen, die über den Rahmen von UI- oder kosmetischen Änderungen hinausgehen und eine völlig neue Welt des Experimentierens eröffnen. 

Mit solchen tiefgreifenden Experimentiermöglichkeiten können Teams alle Facetten eines Produkts gründlich testen, um seine Funktionalität zu validieren, z. B. die zugrundeliegenden Funktionen, Algorithmen und Backend-Logik.

Im nächsten Abschnitt zeigen wir dir diese verschiedenen Use Cases, bei denen du die Durchführung von serverseitigen Tests in Betracht ziehen solltest.

Wann ist es sinnvoll, zu serverseitigen Tests überzugehen?

Wie wir bereits erwähnt haben, werden serverseitige Tests in der Regel dazu verwendet, fortgeschrittene Tests durchzuführen und tiefgreifende Experimente innerhalb deines Tech Stacks durchzuführen, um die Funktionsweise eines Produkts gründlich zu untersuchen.

Einfach ausgedrückt, ermöglichen serverseitige Testlösungen Teams die Durchführung robusterer und sicherer Experimente, die sich auf die Änderung der Produktfunktionen konzentrieren

Hier sind einige Anwendungsfälle, in denen serverseitige Tests gegenüber clientseitigen Tests zu empfehlen sind:

  • Führe Experimente auf deiner mobilen App durch

Wie bereits erwähnt, besteht einer der Hauptvorteile des serverseitigen Testens darin, dass es Omnichannel- und plattformübergreifende Experimente ermöglicht.

Da clientseitige Lösungen auf JavaScript und Cookies angewiesen sind, ist es nicht möglich, sie zum Testen nativer mobiler Apps zu verwenden und du bist auf Geräte beschränkt, die über einen Standard-Webbrowser verfügen.

Das bedeutet, dass du für die Durchführung von Experimenten mit deiner mobilen Anwendung eine fortschrittlichere serverseitige Testlösung benötigst, um mit den Technologien für mobile Apps umzugehen, die komplexer sind und sich erheblich von den Webtechnologien unterscheiden. 

Da das serverseitige Testen sowohl für Webanwendungen als auch für mobile Apps funktioniert, kannst du außerdem denselben Test mit denselben Variationen durchführen, unabhängig davon, welcher Kanal verwendet wird. Auf diese Weise kannst du die Daten der einzelnen Kanäle vergleichen und das Benutzererlebnis an den verschiedenen Customer Journey Touchpoints entsprechend optimieren.

Wenn du schließlich Feature Flags verwendest, um serverseitige Tests für mobile Apps durchzuführen, kannst du die mühsame und zeitaufwändige Genehmigung im App Store umgehen. Vereinfacht gesagt, kannst du mit Feature Flags Funktionen aus der Ferne ein- oder ausschalten, ohne den Code erneut in den App Stores bereitzustellen und auf die Genehmigung zu warten oder darauf warten zu müssen, dass alle Änderungen zur gleichen Zeit fertig sind, um deine eigenen Änderungen zu veröffentlichen.

  • Teste deine Suchalgorithmen

Serverseitige A/B-Tests sind effizient für das Testen von Änderungen auf tieferer Ebene, die mit dem Backend und der Architektur deiner Website zusammenhängen.

Dies ist der Fall bei Suchalgorithmen, die Änderungen an deinem bestehenden Code erfordern. E-Commerce-Websites greifen in der Regel auf serverseitige Tests zurück, um sicherzustellen, dass Kunden ihre Website problemlos durchsuchen und das gewünschte Produkt finden können. 

Suchalgorithmen sind also der Schlüssel dazu, dass Kunden das gesuchte Produkt finden, indem sie ein nahtloses Sucherlebnis bieten, das sie schließlich zum Kauf veranlasst.

Du kannst z. B. testen, was den Kunden in den Suchergebnissen angezeigt wird, ob dies auf der Grundlage des Preises, der Beliebtheit oder der Bewertungen geschehen soll oder ob du Produkte auf der Grundlage dessen priorisieren solltest, was Kunden in der Vergangenheit gekauft/gemerkt/angesehen haben. 

Mit serverseitigen Tests kannst du solche komplexen Szenarien und Regeln erstellen, um deinen Kunden personalisierte Empfehlungen zu geben und ihre Sucherfahrung auf deiner Website zu optimieren. Diese sind mit clientseitigen Lösungen schwieriger zu testen, da die Suchseiten auf der Suchanfrage basieren und daher dynamisch gerendert werden.

Daher bieten serverseitige Tests umfassendere Möglichkeiten und ermöglichen es dir, mit mehreren Algorithmen zu experimentieren, indem du den vorhandenen Code änderst.


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  • Optimiere deine Produktempfehlungen

In ähnlicher Weise kannst du mit serverseitigen Tools mehrere Produktempfehlungsalgorithmen testen, die in der Regel unten auf den Produktseiten zu finden sind, um zu messen, welche Arten von Layouts die meisten Verkäufe generieren oder den durchschnittlichen Bestellwert erhöhen. Ist es z. B. besser, ähnliche Produkte, die beliebtesten Produkte oder die zuletzt angesehenen Produkte zu empfehlen?

Solche Empfehlungen basieren auf einer Vielzahl von Kriterien, wie z. B. dem Browserverlauf, deinem eigenen PIM-System (Product Information Management) und anderen Datenquellen. Serverseitige Tests ermöglichen es dir, diese verschiedenen Algorithmen zu testen, um die beste Auswahl an empfohlenen Produkten zu ermitteln.

  • Teste datenschutzrelevante Seiten

Serverseitige Tests eignen sich hervorragend zum Testen von Seiten, bei denen die Datensicherheit von entscheidender Bedeutung ist, da sie gewährleisten, dass die Daten innerhalb des Servers sicher bleiben, ohne dass man sich um eine Sicherheitsbedrohung sorgen muss.

Dies ist ideal zum Testen von E-Commerce-Zahlungsseiten oder für Bankanwendungen oder andere Webseiten oder Anwendungen, die sensible Daten enthalten.

Du kannst auch Feature Flags verwenden, um eine neue Zahlungsmethode an einer Untergruppe von Nutzern zu testen und zu sehen, wie sie sich anpassen, bevor du sie für alle anderen einführst.

  • Bestimme die ideale Formularlänge

Dies ist besonders wichtig für SaaS-Unternehmen, die sich auf Formulare für kostenlose Testversionen und Demoanfragen verlassen, um Informationen von ihren Besuchern zu sammeln. Daher müssen sie die beste Länge für solche Formulare ermitteln, ohne dabei Abbrüche zu riskieren, aber dennoch in der Lage zu sein, alle erforderlichen Informationen über einen potenziellen Kunden zu erfassen. 

Serverseitige Tests sind in diesem Szenario der richtige Weg, da deine Formulare direkt mit der Struktur deiner Datenbank verknüpft sind. Wenn ein Feld obligatorisch ist, kannst du es nicht mit JavaScript ausblenden, da die Validierung des Formulars serverseitig fehlschlägt.

Daher sollte die Prüfung der Länge und Komplexität eines Formulars, die sich am positivsten auf die Conversion Rate auswirkt, serverseitig erfolgen.

Dies gilt auch für andere Websites, die solche Formulare von Besuchern verwenden, wie z. B. Hotelreservierungs- oder Versicherungsseiten. Beachte, dass verschiedene Sektoren je nach Art und Zweck der zu erfassenden Informationen unterschiedliche und mehr oder weniger Informationen benötigen.

  • Teste die Grenze für den kostenlosen Versand

E-Commerce-Unternehmen sollten in der Lage sein, den Bestellwert zu ermitteln, ab dem ein kostenloser Versand möglich ist. Dies ist wichtig, da die Versandkosten eine der Hauptursachen für Warenkorbabbrüche sind.

Da die Versandkosten einer der ausschlaggebenden Faktoren für die Kaufentscheidung eines Kunden sind, sollten Unternehmen verschiedene Schwellenwerte für den Warenkorb testen, um die optimale Grenze für den kostenlosen Versand herauszufinden und so die Transaktionsraten zu verbessern.  

Da die Versandkosten in der Regel dynamisch vom Backend Server gerendert werden, musst du sie serverseitig testen. Alle vorgenommenen Änderungen sollten sich auf alle folgenden Schritte auswirken und sollten serverseitig verwaltet werden.

  • Validiere deine Funktionen

Serverseitige Tests ermöglichen dir die Durchführung von Funktionstests, um deine Produktfeatures zu validieren, indem du Variationen deiner Features an verschiedene Benutzergruppen ausrollst, um deren Leistung zu bewerten, bevor du eine allgemeine Freigabe vornimmst. 

Mit Hilfe von Feature Flags kannst du serverseitige A/B-Tests durchführen und deine Benutzer segmentieren, indem du sie zu der einen oder anderen Variante leitest. Wenn mit einer Variante etwas schief geht, kannst du diese leicht wieder rückgängig machen, indem du das Flag deaktivierst, bevor es die Benutzererfahrung weiter beeinträchtigt. 

Anhand des Feedbacks dieser Nutzer kannst du dann deine Features optimieren und sie für alle Nutzer freigeben, in der Gewissheit, dass sie den Kundenanforderungen entsprechen.

Serverseitige Tests und Feature Flags

Die beste Möglichkeit, serverseitige Tests durchzuführen, sind Feature Flags. Durch die Entkopplung von Bereitstellung und Veröffentlichung kannst du serverseitige A/B-Tests durchführen, indem du neue Funktionen an eine kleine Gruppe von Benutzern ausrollst. Anschließend kannst du die Leistung dieser Benutzergruppe messen, bevor du sie für alle anderen Benutzer einführst.

Serverseitige Tests erfordern zwar technisches Fachwissen und Programmierkenntnisse, sind aber nicht nur für technische Teams relevant. Häufig arbeiten nicht-technische Mitarbeiter mit Produktteams zusammen, um Experimente zu definieren, die dann von den Entwicklern durchgeführt werden. Sobald ein Experiment implementiert ist, kann es in der Regel über ein Dashboard gesteuert, überwacht und analysiert werden.

Mit der richtigen Feature-Management-Lösung können alle Teams eines Unternehmens mit Hilfe eines einfach zu bedienenden Dashboards serverseitige Tests durchführen, ohne dass es zu technischen Problemen kommt.

Fazit: Client-Side vs. Server-Side A/B-Testing – Der Kontext zählt

Letztendlich ist es wichtig zu wissen, dass es nicht darum geht, ob serverseitig besser ist als clientseitig. Es handelt sich um zwei sich ergänzende Ansätze und für welchen sich ein Unternehmen entscheidet, hängt davon ab, welcher Ansatz für seine Optimierungs- und allgemeinen Geschäftsziele besser geeignet ist.

Mit anderen Worten: Die eine Art des Testens ersetzt die andere nicht. Es kommt darauf an, welche Art von Experimenten du durchführen möchtest und welche Art in dem jeweiligen Kontext besser geeignet ist und welche Teams die Experimente durchführen möchten – Marketingspezialisten bevorzugen und verwenden häufiger clientseitige Tests, während Produktmanager und Entwickler sich in der Regel für serverseitige Tests entscheiden. Es hängt auch von den Ressourcen ab, die Unternehmen zur Verfügung haben, und vom Reifegrad ihrer Optimierungsprogramme.

Um sicherzustellen, dass deine Website optimiert ist und ein nahtloses Benutzererlebnis bietet, ist es wichtig, beide Testtechniken zur Hand zu haben, um in einer wettbewerbsorientierten digitalen Welt zu bestehen. 

Beide Arten von Tests sind unverzichtbar, wenn es darum geht, großartige Produkte zu entwickeln, die maximale Einnahmen bringen. Der Schlüssel liegt darin, beide zusammen einzusetzen, um die Produktivität zu steigern und eine maximale Wirkung zu erzielen.

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E-Mail-Marketing: 5 inspirierende Beispiele und Tipps zur Umsetzung https://www.abtasty.com/de/blog/e-mail-marketing-beispiele-tipps/ Tue, 05 Dec 2023 12:39:04 +0000 https://www.abtasty.com/?p=135350 E-Mail-Marketing generiert im Durchschnitt einen ROI von 4.200 %, sodass es für viele Unternehmen unverzichtbar ist, sich in diesem Bereich erfolgreich zu positionieren.¹ Trotzdem stehen zahlreiche Manager vor Herausforderungen bei der Konzeption und Umsetzung ihrer E-Mail-Kampagnen, um diese optimale Effektivität […]

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E-Mail-Marketing generiert im Durchschnitt einen ROI von 4.200 %, sodass es für viele Unternehmen unverzichtbar ist, sich in diesem Bereich erfolgreich zu positionieren.¹ Trotzdem stehen zahlreiche Manager vor Herausforderungen bei der Konzeption und Umsetzung ihrer E-Mail-Kampagnen, um diese optimale Effektivität zu erreichen. In diesem Artikel möchten wir dir daher inspirierende Beispiele und wertvolle Tipps zur Hand geben, um dein E-Mail-Marketing auf Erfolgskurs zu bringen.

Wir stellen dir fünf herausragende Beispiele aus verschiedenen Bereichen des E-Mail-Marketings vor und zeigen dir konkrete Strategien und Maßnahmen zur Optimierung deiner Kampagnen. Dazu zählen:

  • Segmentierung und Personalisierung
  • Ansprechendes Design und responsive Layouts
  • Kontinuierliche Verbesserung durch Datenanalyse

Entdecke im Folgenden, wie du die genannten Aspekte erfolgreich einsetzt, und lass dich von unseren Tipps und Beispielen inspirieren, um dein E-Mail-Marketing noch effektiver zu gestalten.

Eine Frau hält ein Smartphone in der Hand und tippt auf den Bildschirm.

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Erfolgreiches E-Mail-Marketing: Grundlagen und Strategien
Kampagnenziele und Erfolgsmessung
Segmentierung und Personalisierung
Ansprechendes Design und responsive Layouts

5 inspirierende E-Mail-Marketing-Beispiele
Willkommensmails: Grana
Kundenbindung: HelloFresh
Personalisierte Inhalte: Airbnb
Warenkorbabbruch: Fine Life Co
Rabattangebote: Lyft

Tipps zur Umsetzung erfolgreicher E-Mail-Marketing-Kampagnen
Betreffzeilen und Preheader optimieren
Call-to-Action eindeutig gestalten
A/B-Tests durchführen
Automatisierung und Planung
Datenanalyse und kontinuierliche Verbesserung

Fazit: Eindrucksvolle E-Mail-Marketing-Beispiele und umsetzbare Tipps lassen deine E-Mail-Konversionsrate steigen

Erfolgreiches E-Mail-Marketing: Grundlagen und Strategien

Um im E-Mail-Marketing erfolgreich zu sein, solltest du zunächst eine solide Grundlage schaffen und die richtigen Strategien anwenden. Dazu zählen die Festlegung von Kampagnenziele, die Segmentierung und Personalisierung sowie ein ansprechendes Design und responsive Layouts.

Kampagnenziele und Erfolgsmessung

Die Grundlage eines erfolgreichen E-Mail-Marketings liegt in der Definition klarer, spezifischer Ziele, die sich an den SMART-Kriterien orientieren. Diese Ziele müssen spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitlich definiert sein.

Die Grafik zeigt die 5 SMART-Kriterien für relevante KPIs, die auch für die Umsetzung von E-Mail-Marketing-Beispielen von großer Bedeutung sind.
Ziele für erfolgreiches E-Mail-Marketing sollten die 5 SMART-Kriterien erfüllen. (Quelle: acquisa/ SMARTe-Ziele)

Einige häufige Zielsetzungen umfassen:

  1. Steigerung der Markenbekanntheit: Hier geht es darum, die Sichtbarkeit deiner Marke zu erhöhen und sicherzustellen, dass potenzielle Kunden deine Marke erkennen und verstehen, wofür sie steht.
  2. Akquise neuer Kunden: Dies beinhaltet Strategien, um neue Zielgruppen zu erreichen und Interessenten in zahlende Kunden zu konvertieren.
  3. Kundenbindung: Hierbei liegt der Fokus auf dem Halten bestehender Kunden durch regelmäßige Kommunikation und personalisierte Angebote.

Die Messung des Kampagnenerfolgs ist ebenso wichtig wie die Festlegung von Zielen. Hierfür solltest du eine Reihe von Metriken verwenden, die über die grundlegenden Öffnungs- und Klickraten hinausgehen. Dazu gehören:

  • Öffnungsrate: Ein Indikator dafür, wie viele Empfänger deine E-Mail öffnen. Eine hohe Öffnungsrate deutet auf ein wirksames Betreffzeilen-Design hin.
  • Klickrate: Misst, wie viele Empfänger auf Links in deiner E-Mail geklickt haben. Dies ist ein Maß für das Engagement und das Interesse an deinem Inhalt.
  • Conversion Rate: Zeigt an, wie viele der Klicks zu einer gewünschten Aktion (z. B. Kauf, Anmeldung) geführt haben. Dies ist ein entscheidender Indikator für den ROI deiner Kampagne.
  • Bounce Rate: Die Anzahl der E-Mails, die nicht zugestellt wurden. Eine hohe Bounce Rate kann auf Probleme mit deiner E-Mail-Liste hinweisen.
  • Abmelderate: Wie viele Empfänger sich von deinem Newsletter abmelden. Ein Anstieg der Abmelderate kann ein Zeichen dafür sein, dass dein Inhalt nicht mehr relevant ist oder zu häufig versendet wird.

Indem du diese Kennzahlen regelmäßig überwachst und analysierst, kannst du die Wirksamkeit deiner Kampagnen beurteilen und kontinuierlich verbessern. Dies ermöglicht es dir, auf Trends und Verhaltensänderungen deiner Zielgruppe zu reagieren und deine Strategie entsprechend anzupassen.     


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Segmentierung und Personalisierung

Die Segmentierung deiner Empfängerliste in klar definierte Zielgruppen und das Angebot maßgeschneiderter Inhalte sind Schlüsselstrategien, um die Effektivität deiner E-Mail-Kampagnen zu steigern. Durch die Analyse vorhandener Daten wie Unternehmenszugehörigkeit, individuelle Interessen oder Branchenspezifika kannst du präzise und relevante Inhalte erstellen, die direkt auf die Bedürfnisse und Interessen deiner Kontakte zugeschnitten sind. Diese personalisierte Herangehensweise führt nicht nur zu einer höheren Öffnungsrate deiner E-Mails, sondern fördert auch eine tiefere und bedeutungsvollere Interaktion mit deinem Publikum. 

Indem du Inhalte anbietest, die einen echten Mehrwert liefern und auf die spezifischen Interessen deiner Empfänger abgestimmt sind, baust du eine stärkere Bindung auf und erhöhst die Wahrscheinlichkeit einer positiven Reaktion. Darüber hinaus ermöglicht dir die Segmentierung, die Effektivität deiner E-Mail-Strategie kontinuierlich zu analysieren und zu optimieren, was zu besseren Ergebnissen und einer gesteigerten Nutzerzufriedenheit führt.

Ansprechendes Design und responsive Layouts

Ein überzeugendes E-Mail-Design ist der Schlüssel, um das Interesse deiner Zielgruppe zu wecken und sie zum Lesen zu bewegen. Ein gut gestaltetes E-Mail-Layout, das sowohl visuell ansprechend als auch funktional ist, trägt wesentlich dazu bei, die Kernbotschaften effektiv zu vermitteln. Stelle sicher, dass deine E-Mails durch klare Strukturierung und Hervorhebung wichtiger Inhalte schnell erfassbar sind. Nutze Responsive Designs, um eine optimale Darstellung auf verschiedenen Endgeräten wie Smartphones, Tablets und Desktop-Computern zu gewährleisten. Dies verbessert die Lesbarkeit und Nutzererfahrung erheblich.

Berücksichtige zudem den optimalen Versandzeitpunkt, um deine E-Mails im Posteingang deiner Empfänger optimal zu platzieren und die Aufmerksamkeit der Empfänger zu gewinnen. So wirst du im hektischen Alltag besser wahrgenommen und deine Marketing-Strategie kann erfolgreich umgesetzt werden.

5 inspirierende E-Mail-Marketing-Beispiele

Lass uns direkt in einige der besten E-Mail-Marketing-Kampagnen von 2023 eintauchen, die zeigen, wie man Abonnenten effektiv anspricht und damit nachhaltigen Marketingerfolg erzielt.

Willkommensmails: Grana

Grana hebt sich mit seinen Willkommensmails hervor. Sie bedanken sich bei neuen Abonnenten ohne aggressive Verkaufsaufforderungen und zeichnen sich durch ein ansprechendes, markenkonformes Design aus. Unternehmen können von diesem Ansatz lernen, indem sie Willkommensmails nutzen, um eine positive erste Beziehung zu Abonnenten aufzubauen und durch Tests die Auswirkungen auf Öffnungs- und Klickraten ermitteln.

Kundenbindung: HelloFresh

HelloFresh verfolgt eine unkonventionelle Strategie zur Kundenbindung. Anstatt sofort verkaufsorientierte E-Mails zu senden, fördert das Unternehmen die Interaktion mit seinen Social-Media-Kanälen. Diese Taktik stärkt die Online-Präsenz und Markenbindung. E-Mail-Kampagnen, die auf Social-Media-Aktivitäten hinweisen, können das Engagement der Abonnenten auf diesen Plattformen erhöhen.

Personalisierte Inhalte: Airbnb

Airbnb demonstriert die Kraft personalisierter Inhalte. Durch das Senden von E-Mails mit Unterkunftsempfehlungen in bereits besuchten Städten, spricht Airbnb gezielt individuelle Kundenbedürfnisse an. Diese Art der Personalisierung kann in verschiedenen Branchen angewendet werden, um die Relevanz und Effektivität der E-Mail-Kommunikation zu steigern.

Warenkorbabbruch: Fine Life Co

Fine Life Co. adressiert das Problem der Warenkorbabbrüche mit gezielten E-Mail-Erinnerungen. Sie helfen Kunden, die Entscheidung für bestimmte Produkte zu erleichtern und fördern den Abschluss des Kaufs. Incentives wie Rabatte können diese E-Mails noch effektiver machen, indem sie nicht nur die Transaktionen steigern, sondern auch das Engagement und die langfristige Kundenbindung fördern.

Rabattangebote: Lyft

Lyft nutzt Rabatte und Anreize, um neue und bestehende Kunden zu motivieren. Zum Beispiel bietet Lyft neuen Mitgliedern, die noch keine Fahrt gebucht haben, vergünstigte Preise an. Dieser Ansatz kann zögernde Nutzer zu einer ersten Buchung motivieren und langfristige Kundenbindung stärken. Solche personalisierten Angebote zeigen, wie Rabatte sowohl für Neukunden als auch für treue Kunden vorteilhaft sein können.

Indem du diese inspirierenden Beispiele nutzt und die in diesem Artikel vorgestellten Tipps befolgst, kannst du erfolgreiche E-Mail-Marketing-Kampagnen erstellen und deine Kundenbindung nachhaltig verbessern.

Tipps zur Umsetzung erfolgreicher E-Mail-Marketing-Kampagnen

Um die Effektivität deiner E-Mail-Marketing-Kampagnen zu maximieren, solltest du einige bewährte Strategien und Best Practices anwenden. In diesem Abschnitt stellen wir dir eine Reihe von Tipps und Expertenempfehlungen vor, die dir dabei helfen, deine Kampagnen noch erfolgreicher zu gestalten.

Betreffzeilen und Preheader optimieren

Die Betreffzeile und der Preheader sind entscheidend für die Öffnungsrate deiner E-Mails. Sie sollten neugierig machen und den Empfänger dazu verleiten, die Nachricht zu öffnen. Vermeide generische oder irreführende Formulierungen und achte darauf, dass du den Inhalt der E-Mail treffend wiedergibst.

Expertentipp: Personalisierte Betreffzeilen können die Öffnungsrate deiner E-Mails signifikant erhöhen. Durch die Anpassung der Betreffzeile an den einzelnen Empfänger fühlen sich diese direkt angesprochen und wertgeschätzt. Dies kann durch die Einbindung von Namen, spezifischen Interessen oder früheren Interaktionen mit deinem Unternehmen erfolgen.


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Call-to-Action eindeutig gestalten

Jede E-Mail sollte eine klare Handlungsaufforderung enthalten, damit die Empfänger wissen, was du von ihnen erwartest. Ob es sich um einen Kauf, eine Anmeldung oder die Teilnahme an einer Umfrage handelt – stell sicher, dass deine Nachricht eine klare und einfach zu erkennende Aufforderung zum Handeln enthält.

Expertentipp: Maßgeschneiderte Aufforderungen steigern die Reaktionswahrscheinlichkeit. Wenn du beispielsweise eine E-Mail an Fitnessbegeisterte sendest, könnte deine Handlungsaufforderung lauten: „Starte deine Fitnessreise noch heute!“ Für eine Zielgruppe, die an Technologie interessiert ist, könntest du schreiben: „Entdecke jetzt die neueste Technik-Innovation!“.

A/B-Tests durchführen

A/B-Tests sind ein wirksames Instrument, um die verschiedenen Elemente deiner E-Mail-Marketing-Kampagnen zu optimieren. Mit A/B-Tests kannst du zwei unterschiedliche Versionen deiner E-Mails testen und so herausfinden, welche Variante am besten bei deiner Zielgruppe ankommt.

Expertentipp: Führe A/B-Tests für verschiedenste Elemente deiner E-Mails wie Betreffzeilen, Preheader, Headerbilder oder Texte durch, um die Zustellbarkeit, Öffnungsrate, Klickrate und Zustellrate weiter zu erhöhen.

Automatisierung und Planung

Automatisierung ist ein Schlüssel zur Skalierung deiner E-Mail-Marketing-Kampagnen. Durch die Automatisierung von Mailings kannst du dich auf die Optimierung deiner Inhalte und Strategien konzentrieren, während Routineaufgaben wie das Versenden von Willkommensmails oder Erinnerungen automatisch ablaufen.

Expertentipp: Teile deine Abonnenten in Gruppen nach Verhalten und Interessen und richte automatisierte E-Mails spezifisch an diese Segmente. So erreichen deine Willkommensmails, Updates oder Angebote gezielt die relevanten Empfängergruppen und erhöhen die Engagement Rate.

Datenanalyse und kontinuierliche Verbesserung

Die kontinuierliche Analyse deines E-Mail-Marketing-Erfolgs ist unerlässlich, um frühzeitig Verbesserungspotenziale zu erkennen. Indem du Leistungskennzahlen wie Öffnungsrate, Klickrate und Conversion Rate analysierst, kannst du deine Kampagnen stetig optimieren und an die Bedürfnisse deiner Leser anpassen.

Expertentipp: Verstärke die Analyse deines E-Mail-Marketings durch Beobachtung des Nutzerverhaltens nach dem Klick. Untersuche, welche Links besonders oft geklickt werden und welche Aktionen Nutzer daraufhin ausführen. Diese Einblicke ermöglichen eine präzisere Anpassung der Inhalte an die Bedürfnisse deiner Zielgruppe.

Fazit: Eindrucksvolle E-Mail-Marketing-Beispiele und umsetzbare Tipps lassen deine E-Mail-Konversionsrate steigen

Um im E-Mail-Marketing nachhaltig erfolgreich zu sein, ist eine Kombination aus klar definierten Kampagnenzielen, personalisierter Kundenansprache, ansprechendem Design und kontinuierlicher Optimierung entscheidend. Dieser ganzheitliche Ansatz ist der Schlüssel, um deine Zielgruppe dauerhaft zu fesseln und langfristige Kundenbeziehungen zu etablieren. Dabei solltest du diese drei Kernaspekte stets im Blick behalten:

  • Zieldefinition: Setze dir klare, messbare Ziele, um Kampagnen entsprechend auszurichten und den Erfolg zu messen.
  • Segmentierung: Nutze Kundeninformationen, um E-Mails gezielt auf deine Empfänger zuzuschneiden und damit die Relevanz zu erhöhen.
  • Optimierung: Achte konsequent auf die Verbesserung aller Aspekte deiner E-Mail-Kampagnen mittels Analyse, Planung und Tests.

Quellen: ¹ luisazhou.com: Email Marketing ROI Statistics: The Ultimate List in 2023

Häufige Fragen zu E-Mail-Marketing-Beispielen
Welche Arten von E-Mail-Marketing gibt es?

Arten von E-Mail-Marketing sind Newsletter, Transaktionsmails, Willkommensmails, Angebots- und Produktvorstellungsmails. Optimiere Betreffzeilen und Inhalte, um langfristig erfolgreiche Kampagnen durchzuführen. Achte auf gezielte Segmentierung und Personalisierung für relevante Nachrichten.

Wie erfolgreich ist E-Mail-Marketing?

E-Mail-Marketing ist erfolgreich, wenn gezielt eingesetzt und richtig gestaltet. Um hohe Öffnungs- und Klickraten zu erreichen, priorisiere Personalisierung, ansprechendes Design und relevante Inhalte. Miss den Erfolg durch Monitoring von Kennzahlen wie Conversion Rate und ROI.

Was ist eine E-Mail-Kampagne?

Eine E-Mail-Kampagne ist eine gezielte, zeitlich begrenzte Marketingstrategie mit dem Ziel, bestimmte Gruppen von Empfängern zu erreichen und klar definierte Handlungsaufforderungen zu vermitteln. Indem Unternehmen Informationen, Angebote oder Neuigkeiten per E-Mail an ihre Kunden und Interessenten senden, sollen diese zur Interaktion oder zum Kauf angeregt werden. Für maximalen Erfolg achte auf relevanten Inhalt, ansprechendes Design und Segmentierung deiner Empfängerliste.

Was macht eine gute E-Mail-Kampagne aus?

Eine gute E-Mail-Kampagne zeichnet sich durch personalisierte Inhalte, ansprechendes Design und klaren Call-to-Action aus. Optimiere deine Zustellbarkeitsrate und miss regelmäßig die Performance. Wende Segmentierung und A/B-Tests an, um die Effektivität zu steigern.

Wann sollte man E-Mail-Marketing betreiben?

E-Mail-Marketing solltest du betreiben, wenn du Kundenbeziehungen aufbauen, pflegen und Umsätze steigern möchtest. Setze auf personalisierte Inhalte und wähle gezielte Zeitpunkte für den Versand. Beachte gesetzliche Vorgaben und optimiere stetig deine Strategie.

Du möchtest mehr zum Thema E-Mail-Marketing im E-Commerce erfahren?

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Über den Autor:

Steffen Grigori | Chef vom Dienst bei acquisa | AB Tasty Gastautor

Steffen Grigori ist in der dynamischen Welt des modernen Marketings und Vertriebs fest verwurzelt. Als Chef vom Dienst bei acquisa, dem Fachmedium für Marketing, Vertrieb und E-Commerce, hat er tiefe Einblicke in die sich ständig wandelnde Landschaft von Trends und Best Practices in dieser Branche. Seine Arbeit reflektiert sein Engagement für qualitativ hochwertige Inhalte und aktuelle Informationen. Er hat den Anspruch, der Marketinggemeinschaft konkreten Mehrwert zu bieten und ist stolz darauf, zur kontinuierlichen Weiterbildung und zur Fachkompetenz in der Branche beizusteuern.

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Mobile App Deployment: Wie Teams Feature Flags gezielt nutzen können https://www.abtasty.com/de/blog/mobile-app-deployment-feature-flags/ Tue, 07 Nov 2023 14:04:17 +0000 https://www.abtasty.com/?p=134229 This article looks into how feature flags can help tackle the most common challenges with mobile app deployment with some real life examples.

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Im digitalen Zeitalter können sich Unternehmen nicht mehr nur auf die Optimierung für den Desktop konzentrieren, zumal immer mehr Verbraucher ihre mobilen Geräte nutzen, um Websites zu besuchen und Einkäufe über Apps zu tätigen.

Da es jedoch Millionen von Apps gibt, sind der Wettbewerb und die Ansprüche und Erwartungen der Verbraucher so hoch wie nie zuvor. Das bedeutet, dass deine App in einem überfüllten Markt herausstechen muss.

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Entwicklung mobiler Apps nicht demselben Prozess folgt wie die einer Website App.

In diesem Artikel gehen wir auf die Herausforderungen beim Mobile App Deployment – also der Bereitstellung und Veröffentlichung von mobilen Apps – ein und erläutern, wie du mithilfe von Feature Flags optimierte Mobile Apps erstellen kannst, die den Bedürfnissen deiner Kunden entsprechen.

 

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Die Herausforderungen beim Mobile App Deployment

Der Wert von Feature Flags für die Bereitstellung und Freigabe mobiler Apps

Wie kannst du Feature Flags beim Mobile App Deployment verwenden?

Mobile Feature Flags: Use Cases
Use Case 1: Decathlon
Use Case 2: EDF
Use Case 3: Ornikar

Fazit: Feature Flags – Das ultimative Tool für Mobile App Deployment und bessere mobile Erlebnisse

 

Die Herausforderungen beim Mobile App Deployment

Mobile Entwicklungsteams sind besonders anfällig für Bugs und lange, langwierige Veröffentlichungszyklen.

Kurz gesagt gibt es zwei Hauptprobleme, wenn es um die Freigabe oder Aktualisierung von Funktionen für mobile Anwendungen geht:

  1. Du musst warten, bis die App-Stores die Freigabe erteilen (was einige Zeit dauern und die Veröffentlichung erheblich verzögern kann).
  2. Danach musst du warten, bis die Nutzer die Aktualisierung manuell aus dem Store herunterladen (was ebenfalls viel Zeit in Anspruch nehmen kann).

Betrachten wir zum Beispiel folgendes Szenario: Du arbeitest an einem Update für deine mobile App. Du gibst es schließlich frei, um dann festzustellen, dass du einen Fehler übersehen hast, der zum Absturz deiner App führt.

In der Zeit, in der du ein neues Update mit einer Fehlerbehebung veröffentlichst, auf die Veröffentlichung im App Store wartest und darauf wartest, dass die Benutzer das Update herunterladen, riskierst du den Verlust einer beträchtlichen Anzahl von Benutzern.

Entwickler und Techniker von Mobilgeräten sind mit einem solchen Szenario nur allzu vertraut. 

Daher kann es ein mühsamer und langwieriger Prozess sein, bis eine Version genehmigt wird. Nach der Genehmigung muss jede fehlerhafte Version korrigiert werden und den App-Store-Genehmigungsprozess von neuem durchlaufen, was zu weiteren Verzögerungen führt. 

Obwohl sich die Überprüfungszeit in den letzten Jahren verbessert hat, kann es zu weiteren Verzögerungen kommen, wenn deine App nicht den Prüfungsrichtlinien des App Stores entspricht. Dies bedeutet, dass du keine Echtzeit-Updates für die Produktion bereitstellen kannst, wie dies bei Web Apps der Fall ist.

Vereinfacht gesagt, ist der Prozess des Mobile App Deployments nicht so einfach wie die Bereitstellung von Web Apps. 

Im Gegensatz zu Web Apps, die automatisch aktualisiert werden, sobald Besucher auf die Website zugreifen, müssen Benutzer eine Aktualisierung der mobilen App in ihrem Store herunterladen, um die neueste Version zu erhalten.  Da sich die Updates nach dem Überprüfungsprozess stapeln, hast du keine Kontrolle darüber, ob die Nutzer die neuesten Versionen herunterladen. 

Daher kann die Bereitstellung von Updates für mobile Apps im Vergleich zu Web Apps mehr Zeit in Anspruch nehmen. Und in einer Zeit, in der die Kunden immer das Beste verlangen, ist es nicht machbar, sie so lange auf ein Update warten zu lassen, vor allem, wenn es sich um einen Fehler handelt, ganz zu schweigen von der Bereitstellung einer neuen App-Version, sobald der Fehler behoben ist.  

In der modernen Softwareentwicklung, in der eine kontinuierliche Bereitstellung unerlässlich ist, um wettbewerbsfähig zu bleiben und die sich schnell ändernden Anforderungen der Kunden zu erfüllen, müssen die Teams auf eine andere Lösung zurückgreifen, um eine höhere Veröffentlichungsfrequenz zu erreichen.


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Der Wert von Feature Flags für die Bereitstellung und Freigabe mobiler Apps

An dieser Stelle kommen Feature Flags ins Spiel.

Im Gegensatz zu clientseitigen Tests, bei denen sich die Experimente auf Webbrowser konzentrieren, geben Feature Flags den Teams die Möglichkeit, serverseitige Experimente über mehrere Kanäle, einschließlich mobiler Apps, durchzuführen.

Feature Flags ermöglichen es Teams, Funktionen für Benutzer ihrer Wahl zu aktivieren oder zu deaktivieren, um Risiken und negative Auswirkungen zu minimieren.

Das bedeutet, dass du Funktionen aus der Ferne ein- oder ausschalten kannst, ohne den Code erneut in den App-Stores bereitzustellen und auf die Genehmigung zu warten oder darauf warten zu müssen, dass alle Änderungen zur gleichen Zeit fertig sind, um deine eigenen Änderungen zu veröffentlichen. Auf diese Weise kannst du Code bereitstellen, wann immer du willst.

Lies mehr dazu: Was ist Remote-Konfiguration in der App-Entwicklung?

Auf diese Weise kannst du deine App auf der Grundlage des Feedbacks deiner Nutzer kontinuierlich und in Echtzeit aktualisieren, ohne ein Update an den App Store zu senden oder auf dessen Genehmigung zu warten. Außerdem kannst du nach und nach neue Funktionen freigeben, ohne dass die Nutzer ständig ihre App-Version aktualisieren müssen.

Mit Feature Flags können Mobile-Entwickler in der Produktion sicher mit einer vordefinierten Zielgruppe testen und Funktionen mit einem Kill Switch deaktivieren, falls Probleme auftauchen. Die Entwickler können dann daran arbeiten, das Problem zu lokalisieren und zu beheben, bevor sie die Funktion für alle Benutzer freigeben.

 

Wie kannst du Feature Flags beim Mobile App Deployment verwenden?

Feature Flags können nicht nur von Entwicklern, sondern auch von Produkt- und Release-Managern verwendet werden, um das mobile Erlebnis auf verschiedene Weise zu optimieren.

Hier sind einige Beispiele für den Einsatz von Feature Flags in mobilen Anwendungen:

  • A/B-Testing: Mit Feature Flags kannst du deine Nutzer in Untergruppen aufteilen, wobei jede Gruppe von Nutzern eine andere Variante der Funktion erhält. Auf diese Weise kannst du testen und feststellen, welche Variante am besten abschneidet und an alle Benutzer verteilt werden sollte. Einfach ausgedrückt: A/B-Tests ermöglichen dir, wertvolles Live Feedback von deinen Nutzern zu sammeln, so dass du fundierte Entscheidungen über die Optimierung deiner Funktionen und Produkte treffen kannst.
  • Gezielte Rollouts: Teams können Feature Flags verwenden, um ihre Ideen zu testen, indem sie ihre Funktion schrittweise einführen und nur einer begrenzten Anzahl von Nutzern einen “Early Access” zur App gewähren, z. B. durch Betatests. Auf diese Weise kannst du die Begeisterung für die neue Funktion wecken und die Auswirkungen auf diese ausgewählten Nutzer überwachen. Gezielte Rollouts ermöglichen es den Teams, fundiertere Entscheidungen darüber zu treffen, was zu optimieren ist, und die App auf der Grundlage des Live-Nutzerfeedbacks fein abzustimmen.
  • Personalisierung: Feature Flags sind eine großartige Möglichkeit, das Erlebnis für verschiedene Arten von Nutzern zu personalisieren, anstatt ein einheitliches Erlebnis für alle Nutzer zu bieten. Indem du die Funktionen änderst, die bestimmte Benutzer erhalten, kannst du das Benutzererlebnis in mobilen Apps auf einzelne Benutzer oder Benutzersegmente abstimmen. So kannst du z. B. je nach Land, in dem sich der Nutzer aufhält, ein einzigartiges Erlebnis bieten.
  • Rollback/Kill Switch: Das wirklich Einzigartige an Feature Flags ist, dass sie Teams in die Lage versetzen, fehlerhafte Updates schnell wieder rückgängig zu machen. Durch einfaches Deaktivieren des entsprechenden Feature Flags kannst du einen Fehler beheben, ohne den langwierigen App-Store-Review-Prozess zu durchlaufen.

 

Mobile Feature Flags: Use Cases

Wir haben bisher vor allem darüber gesprochen, wie Feature Flags beim Mobile App Deployment eingesetzt werden können. Sie sind aber auch eine großartige Möglichkeit, das Risiko bei der Bereitstellung und beim Testen mobiler Websites zu verringern, insbesondere wenn es um tiefgreifende Änderungen geht, die mit der Backend-Architektur verbunden sind, wie z. B. das Testen neuer Zahlungsmethoden.

Dies lässt sich mit einer Feature-Flagging-Plattform leicht bewerkstelligen, auf der Teams mit einer benutzerfreundlichen Plattform, die von allen Teams genutzt werden kann, regelmäßige Releases sicher bereitstellen können. 

Nehmen wir zum Beispiel an, du hast zwei Zahlungsfunktionen entwickelt: eine für den Desktop und eine für das Handy. Bevor du ein vollständiges Release veröffentlichst, möchtest du sie mit einer kleinen Gruppe von Early Adopters testen, um die Auswirkungen zu überwachen und die Nutzungsrate zu bestimmen.

Mit AB Tasty kannst du ganz einfach einen Anwendungsfall für das Umschalten von Funktionen in deinem AB Tasty Konto erstellen und den KPI auswählen, den du beobachten möchtest, in diesem Fall wären das die Klicks auf den Button „Zur Kasse gehen“ und dann „Conversion Rate“ als Unter-KPI.

Anschließend kannst du zwei Szenarien definieren: eines zur Aktivierung der Funktion auf dem Desktop und ein anderes zur Aktivierung auf mobilen Geräten. Du konfigurierst dann das Flag, das die neue Zahlungsmethode für jedes Szenario aktiviert, wie im Bild unten bei „Scenario mobile“ auf dem Dashboard zu sehen ist.

Mit AB Tasty kannst du ein Szenario speziell für mobile Geräte definieren. (Quelle: Screenshot von der AB Tasty Plattform für Feature Experimentation & Rollouts)

Als Nächstes sehen wir uns Beispiele aus der Praxis an, wie AB Tasty Kunden Feature Flags für mobile Tests verwenden:

Use Case 1: Decathlon

Decathlon, ein französischer Sportartikelhändler mit mehr als 2.000 Filialen in 56 Ländern, wollte die Platzierung von CTAs testen, um deren Wirkung auf allen Geräten, einschließlich Mobilgeräten, und Produktübersichtsseiten, auch Product Listing Pages (PLPs), mit Hilfe von Feature Flags zu messen.

In der ursprünglichen Version, die unten zu sehen ist, wollte das Team von Decathlon APAC eine frühere Platzierung des „In den Warenkorb“-Buttons auf Mobilgeräten auf der Hauptseite unterhalb des Produktbildes testen, um einen positiven Rollout zu gewährleisten und den Uplift zu messen. In der ursprünglichen Version mussten die Nutzer erst auf das Produkt klicken, um zur Produktdetailseite zu gelangen, bevor sie diesen Button sehen konnten.

Decathlon testete für die mobile Version das Hinzufügen eines Warenkorb-Buttons direkt auf der Produktübersichtsseite. (Quelle: Screenshots von Decathlon)

Mit der zuverlässigen Lösung von AB Tasty war das Team in der Lage, die Auswirkungen dieser neuen Funktion auf die Conversions zu testen. Die Änderung der CTA-Platzierung erwies sich als Erfolg und führte zu einem Anstieg der Transaktionsrate um 10,37 % und einem Anstieg des durchschnittlichen Bestellwerts um 11,27 $.

Use Case 2: EDF

EDF (Electricité de France) ist seit über 70 Jahren der größte Stromlieferant in Frankreich. Das Team von EDF wollte die Zahl der Online-Abonnements und -Anrufe über seine App erhöhen.

Insbesondere wollten sie die Auswirkungen einer Änderung des CTA-Designs in der App überwachen. Durch die Verwendung von Feature Flags zur Erhöhung der Sichtbarkeit der CTAs konnte das Team die Auswirkungen auf die Klicks für Online-Abonnements bzw. -Anrufe bei EDF-Beratern messen (und steigern).

Das Team führte einen A/B-Test durch, bei dem der CTA für das Abonnement vor einem orangefarbenen Hintergrund und der CTA für den Anruf vor einem grünen Hintergrund angezeigt wurde. Sie fügten auch Text hinzu, um die Öffnungszeiten zu kommunizieren.

EDF testete die Auswirkungen einer Änderung des CTA-Designs in seiner App. (Quelle: Screenshots von EDF)

Der Anruf-CTA war derjenige, der positivere Ergebnisse lieferte und es dem Team ermöglichte, mehr qualifizierte Leads zu generieren und die Zahl der Anrufe mit EDF-Beratern zu erhöhen.

Mit einem Anstieg der Anrufe um 20 % konnte das Team dann zuversichtlich eine angepasste Variante in der App entwickeln und einführen, bei welcher der neue Anruf-CTA besser sichtbar war.             


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Use Case 3: Ornikar

Oft sind A/B-Tests eine todsichere Methode, um potenzielle Verzerrungen zu beseitigen, und können ein Unternehmen davor bewahren, in eine Optimierungskampagne zu investieren, die ansonsten viel wertvolle Zeit und Ressourcen in Anspruch nehmen würde.

Das war der Fall bei Ornikar, einer Fahrschulplattform in Frankreich mit mehr als 2,5 Millionen Kunden. Das Team wollte den Startbildschirm seiner App überarbeiten und musste herausfinden, welche Änderungen beibehalten und welche verworfen werden sollten.

Das Team richtete einen A/B-Test auf AB Tasty ein, um das bestehende Karussell mit vier Slides und zwei CTAs (linkes Bild) durch einen neuen Startbildschirm mit den Vorteilen von Ornikar, einer neuen CTA-Anordnung und einem detaillierteren Karussell (rechtes Bild) zu ersetzen.

Ornikar testete eine neue Variante des Startbildschirms seiner App. (Quelle: Screenshots von Ornikar)

Der Test wurde über einen Zeitraum von drei Wochen durchgeführt. Nach einer Woche stellte das Team fest, dass die neue Variante nicht so gut funktionierte wie erwartet. Daher pausierte das Team den Test, passte den CTA an und führte den Test erneut zwei Wochen lang durch.

Die Ergebnisse waren nach zwei Wochen immer noch negativ und das Team beschloss, den neuen Startbildschirm nicht in Betrieb zu nehmen.

Dank der Flexibilität der AB Tasty Plattform war das Team in der Lage, innerhalb eines kurzen Zeitraums schnelle Iterationen vorzunehmen. Vor allem konnte Ornikar den Verlust von Konversionen und die Verschwendung von Zeit und Ressourcen vermeiden und die negativen Auswirkungen minimieren, indem es den neuen Startbildschirm zunächst testete, bevor es ihn für alle seine Nutzer einführte.

 

Fazit: Feature Flags – Das ultimative Tool für Mobile App Deployment und bessere mobile Erlebnisse

Wie wir gesehen haben, sind Feature Flags ein leistungsfähiges Tool, mit dem Teams in einem Unternehmen mehr Kontrolle über mobile Tests und Veröffentlichungen haben und gleichzeitig Risiken reduzieren können.

Feature Flags unterstützen dich nicht nur beim Mobile App Deployment und geben dir die volle Kontrolle über die Veröffentlichung neuer Funktionen trotz der Genehmigungsprozesse im App und Play Store, sondern ermöglichen es den Teams auch, ihre mobilen Anwendungen zu optimieren und das Benutzererlebnis zu personalisieren. Sie ermöglichen dir auch, Funktionen häufiger zu veröffentlichen und schnelles Feedback von deinen wichtigsten Nutzern zu erhalten.

Angesichts der zunehmenden Nutzung mobiler Geräte und der Millionen von Apps, mit denen du konkurrieren musst, ist es von entscheidender Bedeutung, die bestmögliche Benutzererfahrung auf mobilen Geräten zu bieten. Die Durchführung von Experimenten und die Verwendung progressiver Rollouts mit Feature Flags sind der Schlüssel zur Bereitstellung optimaler und großartiger mobiler Erlebnisse.

Die Verwendung einer Plattform eines Drittanbieters für Feature Flags erleichtert das Ein- und Ausschalten von Funktionen und die Fernkonfiguration deiner Flags direkt von der Benutzeroberfläche aus. Indem du alle deine Feature Flags in einem benutzerfreundlichen Web Dashboard kontrollierst, stellst du sicher, dass du mit den wichtigsten Best Practices Schritt hältst, um erfolgreich zu sein und dich von der Konkurrenz abzuheben.

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Digitales Consumer Engagement: Aktiviere deine mittelständische Zielgruppe https://www.abtasty.com/de/blog/digitales-consumer-engagement-mittelstaendische-zielgruppe/ Mon, 09 Oct 2023 08:28:52 +0000 https://www.abtasty.com/?p=132629 Eine der größten Herausforderungen für mittelständische Unternehmen ist es, die Besucher deiner Website zu binden und damit digitales Consumer Engagement zu erreichen. Du hast deine Marke so weit aufgebaut, dass du eine beträchtliche Anzahl von Besuchern hast, bist aber auf der […]

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Eine der größten Herausforderungen für mittelständische Unternehmen ist es, die Besucher deiner Website zu binden und damit digitales Consumer Engagement zu erreichen. Du hast deine Marke so weit aufgebaut, dass du eine beträchtliche Anzahl von Besuchern hast, bist aber auf der Suche nach der richtigen Strategie, um deine passiven Besucher in zahlende Kunden zu verwandeln.

Wenn du eine große Anzahl passiver Besucher hast, ist es von entscheidender Bedeutung, sie zum Handeln zu bewegen, um deine Geschäftstätigkeit zu steigern, deine Business-Ziele zu erreichen und Loyalität zu schaffen.

Wie kannst du diese Besucher ansprechen, nachdem du fleißig daran gearbeitet hast, Traffic auf deine Website zu bekommen?

In diesem Artikel beantworten wir diese brennende Frage mit einigen praktischen Strategien zur Verbesserung deiner Conversions.

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Was sind passive User?
Wie du passive User identifizierst
Warum du deine Zielgruppe ansprechen musst

Wie man Besucher mit Widgets anspricht
Sende Alerts und Benachrichtigungen mit einem Pop-up
Nutze Geotargeting-Banner
Vermeide übermäßige Nutzung
Teste, was funktioniert und was nicht

Vorteile beim digitalen Consumer Engagement mit Widgets
Fördere Conversions
Erhöhe die Warenkorbgröße
Baue Loyalität auf

Fazit: Binde deine digitale Zielgruppe ein

Was sind passive User?

Passive User sind Besucher auf deiner Website, die nicht tätig werden.

Sie durchlaufen zwar einige Inhalte auf deiner Website, verlassen sie aber wieder, bevor sie sich positiv auf deine Conversion Rate auswirken.

Sie stöbern einfach nur auf deiner Website, statt Formulare auszufüllen, Newsletter zu abonnieren, auf CTAs zu reagieren oder einen Kauf zu tätigen.

Wie du passive User identifizierst

Um passive User anzusprechen, musst du sie identifizieren.

Website-Analyse-Tools wie Google Analytics können dir helfen, diese User zu identifizieren, indem sie bei der Analyse des User-Verhaltens Muster erkennen.

Mit Analysetools kannst du sehen:

  • Welche Seiten eher passive Besucher anziehen
  • Wie viele passive Besucher deine Website verzeichnet
  • Welche Seiten aktive User anziehen
  • Welche Aktionen auf den einzelnen Seiten durchgeführt werden
  • Wie viel Zeit die Besucher auf jeder Seite verbringen
  • Woher deine Besucher kommen
  • Und vieles mehr

Hinweis: Viele Analysetools bieten mehr Kennzahlen als du verwalten kannst. Mit anderen Worten: Es ist leicht, sich im Meer der Daten und Kennzahlen zu verlieren. Es ist entscheidend, wichtige KPIs zu ermitteln, um das Verhalten deiner User konsequent zu messen.

Wenn du sie richtig analysierst, können dir diese Informationen helfen, das User-Verhalten zu verstehen und zu erkennen, was die Besucher zum Handeln motiviert. Sobald du diese Motivatoren identifiziert hast, kannst du eine Strategie entwickeln, um ähnliche Taktiken auch auf anderen Seiten mit Blick auf ein konsistentes Consumer Engagement anzuwenden.

Das Verhalten deiner digitalen Kunden zu erkennen und zu verstehen, ist der erste Schritt, um deine Conversion-Ziele zu erreichen.


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Warum du deine Zielgruppe ansprechen musst

Die Konversion von passiven Besuchern in zahlende Kunden ist entscheidend für den Erfolg. Eine höhere Conversion Rate bedeutet mehr Umsatz und Wachstumschancen.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Um deine Zielgruppe anzusprechen, musst du sie anhand der Daten verstehen, die du über ihr Verhalten sammelst. Die gesammelten Informationen helfen dir, Best Practices zu entwickeln und Richtlinien für deine zukünftigen Bemühungen aufzustellen. Ganz zu schweigen davon, dass du auch sehen wirst, was nicht funktioniert.

Wenn du diesen ersten Schritt zum Consumer Engagement erfolgreich hinter dir hast, kannst du gleichzeitig für ein nahtloses und attraktives digitales Kundenerlebnis sorgen.

Ganz gleich, ob dein Ziel darin besteht, mehr Leads auf deiner Landingpage zu konvertieren, die Conversion Rate deines Sign-Up-Formulars zu erhöhen, den Bekanntheitsgrad deiner Marke zu steigern oder Besucher dazu zu bringen, Artikel in den Warenkorb zu legen: Du musst deine Zielgruppe erobern, um diese Ziele zu erreichen.

Wenn dein Unternehmen die Conversion Rate steigert, wächst parallel dazu auch der Ruf deiner Marke. Ein guter Ruf zieht neue Kunden an und sorgt für weitere Markentreue.

Nun stellt sich die Frage, wie du deine User im mittleren Marktsegment ansprichst.

Wie man Besucher mit Widgets anspricht

Leider kann dein digitales Consumer Engagement nicht von heute auf morgen maximiert werden. Auf der Grundlage deiner Verbraucherforschung auf deiner Website musst du einen Plan erstellen, um deine digitale Customer Journey zu optimieren.

Anreize wie Rabatte, kostenlose Testversionen oder exklusive Angebote sind eine gute Möglichkeit, passive Besucher einer Website anzusprechen. So gibst du den Usern einen Grund, aktiv zu werden.

Wie kannst du ein solches digitales Consumer Engagement auf mittelständischer Ebene erreichen? Mit Widgets.

Widgets sind die besten Werkzeuge für die Optimierungsstrategie deiner Website, da sie wenig bis gar keinen Code benötigen. Der Einsatz flexibler, optisch ansprechender und wirkungsvoller Komponenten wie Widgets ist ein besonders einfaches Mittel, um das digitale Consumer Engagement zu erhöhen.

Hier ein paar Ideen und Tipps, wie du Widgets implementieren kannst, um das Engagement zu steigern:

Ein Exit Intent Pop-up ist ein beliebtes Widget, das auf deiner Seite eingerichtet werden kann, um deine Besucher zurückzuhalten, bevor sie die Seite verlassen. Wenn du wichtige Informationen einblendest, die dein Besucher vielleicht verpasst hätte, gibst du ihm eine weitere Gelegenheit, deine Botschaft zur Kenntnis zu nehmen.

Le Slip Français, ein französischer Bekleidungshersteller, zeigte am Valentinstag ein saisonales Exit Pop-up an, mit der Ankündigung einer kostenlosen Lieferung, was zu einem Anstieg der Klicks um 22 % führte.

slip français alert pop-up banner

Mit einem Exit Intent Pop-up kannst du auf eine kostenlose Lieferung hinweisen. (Quelle: Eigene Darstellung am Beispiel von Le Slip Français)

Nutze Geotargeting-Banner

Wenn du in mehreren Regionen vertreten bist, musst du deine Kommunikation differenzieren. Mit standortbezogenen Bannern kannst du deine Chancen auf eine Conversion maximieren, indem du die richtige Botschaft an die richtigen digitalen Verbraucher am richtigen Ort sendest.

Diese Art von Widget kann auf vielfältige Weise eingesetzt werden, z. B. indem du ein individuell anpassbares Banner erstellst, das Rabatte oder Dienstleistungen im nächstgelegenen Shop anbietet und den User so dazu verleitet, deinen Standort aufzusuchen.

Vermeide übermäßige Nutzung

Es ist wichtig, dass du dir über die richtige Zeit und den richtigen Ort für deine Informationen Gedanken machst. Versetze dich in die Lage deiner digitalen Zielgruppe und frage dich, welche Informationen verlockend und welche überwältigend wären.

Es ist wichtig, bei deinen Botschaften Freiräume zu schaffen, damit die Besucher nicht mit zu vielen Pop-ups und Bannern überschüttet werden. Auch wenn du aus verschiedenen Gründen Rabatte anbietest, solltest du es nicht übertreiben.


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Teste, was funktioniert und was nicht

Jede Zielgruppe ist einzigartig. Was bei dem einen Unternehmen funktioniert, muss bei dem anderen nicht funktionieren.

Deshalb sind A/B-Tests deiner neuen Ideen wichtig, um herauszufinden, was deiner Zielgruppe gefällt. Ohne Tests können deine persönlichen Vorlieben und Abneigungen einer datengestützten Entscheidungsfindung in die Quere kommen. Nur durch Experimente kannst du ohne grundlegende Annahmen herausfinden, was bei deinen Kunden gut ankommt.

Willst du deine Kunden mit Widgets locken und A/B-Tests auf deiner Website nutzen? AB Tasty ist eine erstklassige Plattform zur Optimierung der User Experience, mit der du für bessere digitale Erlebnisse sorgen kannst – und zwar schnell. Von Experimenten bis zum Hinzufügen von Widgets kann diese Lösung dir helfen, deine Zielgruppe zu aktivieren und das digitale Consumer Engagement zu erhöhen, um deine Conversions zu steigern.

AB Tasty Demo Banner

Vorteile beim digitalen Consumer Engagement mit Widgets

Wenn du deinen Besuchern zusätzliche Möglichkeiten bietest, sich mit deiner Website zu beschäftigen, kann das deinem Unternehmen eine Reihe von Vorteilen bringen:

Fördere Conversions 

Mit dem Besuch deiner Website haben deine Besucher bereits ihr Interesse an deinen Produkten bekundet. Jetzt müssen sie davon überzeugt werden, dass sich deine Produkte oder Serviceleistungen lohnen, damit sie den Funnel weiter durchlaufen.

Finde mit verschiedenen Taktiken heraus, was die Entscheidungsfindung deiner digitalen Kunden beeinflusst:

  • Ein Countdown-Timer weckt die Begeisterung der digitalen Verbraucher. Wenn du die Besucher auf einen bevorstehenden Preisnachlass hinweist, entsteht ein Gefühl der Dringlichkeit, das ihnen hilft, schnell eine Entscheidung zu treffen.
  • Zusätzlicher Social Proof auf deinen Produktseiten ist eine beliebte Taktik auf Knappheit und Dringlichkeit hinzuweisen, die im Marketing viel genutzt wird, um die Aufmerksamkeit auf bestimmte Produkte zu lenken. Wenn du die Besucher wissen lässt, dass Gleichgesinnte ebenfalls am betreffenden Produkt interessiert sind, beruhigt sie das Gefühl, zu wissen, dass sie nicht die Einzigen sind.

NYX Cosmetics hat zum Beispiel das Social-Proof-Banner-Widget von AB Tasty auf seinen Produktseiten genutzt, um ein gewisses Begehren auszulösen. NYX hat diesen Test ohne Programmierkenntnisse erstellt und konnte die Transaktionsrate im Vergleich zur ursprünglichen Version verdoppeln.

nyx social proof

Social-Proof-Banner-Widgets können den Kaufwunsch eines Produkts noch verstärken. (Quelle: Eigene Darstellung am Beispiel von NYX Cosmetics)

Erhöhe die Warenkorbgröße 

Ein weiterer Vorteil, der sich aus dem digitalen Consumer Engagement auf deiner Website bietet, ist die Steigerung der durchschnittlichen Warenkorbgröße.

Mit dem Hinzufügen von Widgets, die deinen Kunden ergänzende Produkte zu ihren Einkäufen vorschlagen, regst du sie aktiv dazu an, mehr in ihren Warenkorb zu legen. Gleichzeitig lenkst du ihre Aufmerksamkeit auf die Vorteile, die sich ihnen bieten.

Lass Nicht-Abonnenten wissen, dass sie für einen Rabatt in Frage kommen, wenn sie ein Upgrade durchführen, oder mach einen kostenlosen Versandrabatt mit einem hinzugefügten Fortschrittsbalken sichtbar.

Decathlon, ein französischer Sportartikelhändler, hat mit den benutzerfreundlichen Widgets von AB Tasty einen Fortschrittsbalken implementiert. Mit diesem besonderen „Geschenk“, d. h. dem kostenlosen Versand für Kunden, bei denen der Fortschrittsbalken vollkommen ausgefüllt ist, konnte das Unternehmen einen Anstieg der Transaktionsrate um 10 % verzeichnen.

Decathlon progress bar

Der Einsatz eines Fortschrittsbalken macht die Spanne bis zum kostenlosen Versand sichtbar. (Quelle: Eigene Darstellung am Beispiel von Decathlon)

Baue Loyalität auf 

Mit zunehmender Marktsättigung wird es immer schwieriger, Loyalität aufzubauen. Nach dem Kauf solltest du dich darauf konzentrieren, die Loyalität deiner Kunden zu stärken und neue Markenbotschafter zu gewinnen.

Eine Strategie zur Steigerung der Loyalität ist die Implementierung von Widgets, um Informationen über die Erfahrungen der Kunden in Form einer Pop-up-Umfrage zu sammeln. Ein Exit Pop-up ist eine gute Möglichkeit, die Aufmerksamkeit deiner Kunden zu wecken, solange ihnen der Transaktionsprozess noch präsent ist.

Unicef, eine Organisation der Vereinten Nationen, die weltweit humanitäre Hilfe und Entwicklungshilfe für Kinder leistet, nutzte ein Iframe-Widget, um schnell Informationen über die Erfahrungen ihrer digitalen Kunden zu sammeln, und erhielt in kurzer Zeit über 300 Antworten.

unicef survey

Durch ein Iframe-Widget kannst du deine Kunden zu ihrer Erfahrung auf deiner Website befragen. (Quelle: Eigene Darstellung am Beispiel von Unicef)

Fazit: Binde deine digitale Zielgruppe ein

Wenn du nur wenige interaktive Elemente hast, gibt es nichts, was die Besucher zum Bleiben auf deiner Website verleiten könnte. Das bedeutet, dass du am Ende mehr passive Kunden hast.

Mit einfach zu bedienenden Widgets dagegen kannst du die Aufmerksamkeit deiner Kunden wecken und ihnen den nötigen Anstoß geben, sich mehr mit deiner Website zu beschäftigen. Wenn du deine digitalen Kunden dazu bringst, von passiv auf aktiv umzuschalten, wird sich das positiv auf die KPIs auswirken, die dir am wichtigsten sind.

Wenn du die Konversionsrate erhöhen, die Größe der Warenkörbe steigern oder die Kundenbindung stärken willst, sind Widgets die perfekte Ergänzung für deine Roadmap zur Optimierung.

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Wie generative KI deine Experimentation Roadmap verbessern kann https://www.abtasty.com/de/blog/generative-ki-experimentation-roadmap/ Tue, 26 Sep 2023 08:45:18 +0000 https://www.abtasty.com/?p=131875 Künstliche Intelligenz ist schon seit Jahrzehnten ein immer wiederkehrendes Thema. KI ist aber keine Science Fiction mehr, sondern Realität. Seit OpenAI im November 2022 seine eigene Form der generativen KI – ChatGPT – auf den Markt gebracht hat, wird überall […]

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Künstliche Intelligenz ist schon seit Jahrzehnten ein immer wiederkehrendes Thema. KI ist aber keine Science Fiction mehr, sondern Realität.

Seit OpenAI im November 2022 seine eigene Form der generativen KI – ChatGPT – auf den Markt gebracht hat, wird überall auf der Welt unaufhörlich über die beeindruckenden Fähigkeiten dieser Technologie gesprochen. Besonders faszinierend ist, zu sehen, wie einfach man nach der Interaktion mit diesem Bot, der aus Deep-Learning-Algorithmen zur Verarbeitung der natürlichen Sprache besteht, Ergebnisse erhalten kann.

Selbst Google zog schnell nach und startete ein neues und experimentelles Projekt, Bard, um seine eigene Suche zu revolutionieren. Durch die Nutzung der Leistung generativer KI und der Kapazität großer Sprachmodelle versucht Google, neue Maßstäbe für seinen Suchprozess zu setzen.

Angesichts des rasanten Wachstums dieses technologischen Fortschritts in den letzten Monaten ist es an der Zeit, über generative KI im Zusammenhang mit A/B-Tests und Experimenten zu sprechen.

Ob du neugierig bist, wie sich KI auf deine Experimente auswirkt, oder ob du dich inspirieren lassen möchtest … wir werden über einige unserer Ideen zur Nutzung von KI für A/B-Tests, Personalisierung und Optimierung der Conversion Rates diskutieren.

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Was ist generative KI?

10 generative KI-Anwendungen für A/B-Tests
1. Homepage optimieren
2. Ergebnisse der Experimente analysieren
3. Optimierungshindernisse empfehlen
4. Kundenrezensionen
5. Chatbots
6. Übersetzung
7. Google Adwords
8. Personalisierung
9. Produktbeschreibungen
10. Nutzerverhalten vorhersagen

Ist generative KI eine Quelle für Wettbewerbsvorteile bei A/B-Tests?

Fazit: Generative KI für A/B-Tests verwenden

Was ist generative KI?

Generative KI ist ein Typ der künstlichen Intelligenz, bei der die Programmierung nicht begrenzt ist, und die daher neue Inhalte generieren kann (siehe ChatGPT). Statt sich an einem bestimmten, bereits vorhandenen Datensatz zu orientieren, lernt die generative KI aus der Indizierung umfangreicher Daten, legt dabei gleichzeitig den Fokus auf Muster und nutzt Deep-Learning-Techniken sowie neuronale Netzwerke, um auf Grundlage des Erlernten wie vom Menschen gemachte Inhalte zu erstellen.

Die Art und Weise, wie Algorithmen Ideen erfassen, ähnelt der Art und Weise, wie Menschen sich von früheren Erfahrungen inspirieren lassen, um etwas Einzigartiges zu schaffen. Aufgrund der großen Datenmengen, die zum Aufbau von Lernfähigkeiten der generativen KI verwendet werden, ist sie in der Lage, ähnlich qualitativ hochwertige Antworten wie die eines Menschen zu geben.

Allerdings müssen einige Bedenken adressiert werden:

  • Verzerrte Informationen: Künstliche Intelligenz ist nur so gut wie die Datensätze, mit denen KI trainiert wird. Wenn also die zum Training verwendeten Daten verzerrt sind, können „Ideen“ entwickelt werden, die ebenso verzerrt oder fehlerhaft sind.
  • Verbreitung von Fehlinformationen: Es gibt viele Bedenken in puncto Ethik der generativen KI und der Weitergabe von Informationen, die direkt aus der KI stammen. Am besten sollten alle von der KI erstellten Inhalte überprüft werden, um die Verbreitung falscher oder irreführender Informationen zu vermeiden.
  • Eigentum am Inhalt: Da mit KI generierte Inhalte nicht von einem Menschen erstellt werden, kannst du – ethisch gesehen – auf diese Inhalte den Anspruch stellen, es sei deine eigene Idee? In gleicher Weise könnte dieselbe Idee auch woanders mit einem ähnlichen Prompt generiert werden. Hier stellt sich die Frage von Urheberschaft und Eigentum.
  • Daten und Datenschutz: Datenschutz ist immer ein wichtiges Thema. Mit den neuen Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz wird der Umgang mit Daten noch schwieriger. Es ist immer am besten, die Verwendung sensibler Informationen mit jeder Form von generativer KI zu vermeiden.

Wenn diese Einschränkungen beachtet werden, hat generative KI das Potenzial, Prozesse zu rationalisieren und unsere Arbeitsweise zu revolutionieren – so wie es die Technologie in der Vergangenheit immer gemacht hat.


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10 generative KI-Anwendungen für A/B-Tests

In der Welt der A/B-Tests sind wir sehr daran interessiert, wie man diese technologischen Durchbrüche für Experimente nutzen kann. Wir haben ein Brainstorming zu einigen Ansätzen durchgeführt, um den Prozess der Revolutionierung digitaler Kundenerlebnisse zu überarbeiten und letztendlich Zeit und Ressourcen zu sparen.

Wie jeder andere auch, haben wir uns gefragt, wie generative KI die Welt des Experimentierens sowie unsere Kunden beeinflussen könnte. Hier einige Ideen, konkrete und abstrakte, wie künstliche Intelligenz unserer Branche helfen könnte:

DISCLAIMER: Vergewissere dich vor dem Hochladen von Daten auf eine KI-Plattform, dass du die Datenschutz- und Sicherheitspraktiken verstanden hast. KI-Modelle bemühen sich zwar um die Einhaltung von Datenschutzstandards, aber das Risiko von Datenlecks besteht immer. Schütze immer deine vertraulichen Informationen. 

1. Homepage optimieren

Deine Homepage ist wahrscheinlich das Erste, was deine Besucher sehen. Deshalb ist Optimierung der Schlüssel, um deinen Mitbewerbern einen Schritt voraus zu sein. Wenn du einen schnellen Vergleich der Inhalte deiner Homepage mit denen deiner Mitbewerber ziehen möchtest, kannst du diese Informationen in die generative KI einspeisen und ihr so die Basis für das Verständnis bieten. Sobald deine KI mit Informationen über deine Mitbewerber gefüttert wurde, kannst du eine Liste der Best Practices anfordern, um neue Tests für deine eigene Website durchzuführen.

2.  Ergebnisse der Experimente analysieren

Berichte und Analysen sind äußerst wichtig, wenn du in deiner Roadmap zum Experimentieren vorankommen möchtest. Sie sind aber auch sehr zeitintensiv. Durch das Erheben einer Zusammenfassung der Testprotokolle kann generative KI dabei helfen, wichtige Erkenntnisse hervorzuheben, deine Ergebnisse zusammenzufassen und möglicherweise sogar zukünftige Schritte vorzuschlagen. Im Idealfall kannst du sowohl deine A/B-Test-Hypothese als auch die Ergebnisse eingeben, um deinen Denkprozess und deine Organisation zu zeigen. Nachdem die KI diesen spezifischen Denkprozess und die gewünschten Ergebnisse erkannt hat, kann sie bei der Erstellung neuer Testhypothesen oder Vorschläge helfen.

3. Optimierungshindernisse empfehlen

Generative KI kann dir helfen, Prioritäten im Rahmen deiner Bemühungen zu setzen und die wichtigsten Hindernisse für deine Conversion Rate zu identifizieren. Durch das Hochladen nicht sensibler Leistungsdaten deiner Website, die du auf deinen Analyseplattformen gesammelt hast, kann KI den nötigen Einblick in deine Leistung erhalten. Ganz gleich, ob die KI dir vorschlägt, deine Title-Tags zu aktualisieren oder die Bilder auf deiner Homepage zu komprimieren, sie kann schnell erkennen, wo die größten Einbrüche zu verzeichnen sind, und dir Bereiche zur Optimierung vorschlagen.

4. Kundenrezensionen

User Feedback ist deine eigene Fundgrube für Optimierungsvorschläge. Einer der großen Vorteile der KI, die wir bereits kennen, ist, dass sie große Datenmengen schnell verstehen und zusammenfassen kann. Durch das Hochladen von Kundenrezensionen, Umfragen und anderem Kundenfeedback in die Datenbank kann die generative KI dir dabei helfen, detaillierte Zusammenfassungen der Pain Points, Vorlieben und Zufriedenheit deiner User zu erstellen. Je detaillierter deine Bewertungen sind, desto besser wird die Analyse ausfallen.

5. Chatbots

Chatbots sind ein beliebtes Mittel, um mit Website-Besuchern zu kommunizieren. Da die generative KI ein umfangreiches Sprachmodell ist, kann sie schnell Konversationsskripte, Prompts und Antworten generieren, um deine Zeit für Brainstorming zu reduzieren. Du kannst KI auch nutzen, um von deinem Chatbot bereits geführte Gespräche zu filtern und zu analysieren, und dann feststellen, ob es Lücken in der Konversation oder Verbesserungsmöglichkeiten bei der Interaktion mit Kunden gibt.

6. Übersetzung

Sprachbarrieren können eine Marke mit Niederlassungen in mehreren Regionen einschränken. Ganz gleich, ob du Übersetzungen für deine Chatbots, CTAs oder längere Texte brauchst, generative KI kann für Übersetzungen in Echtzeit sorgen und Zeit sparen, um deine Inhalte in allen von deiner Marke betroffenen Regionen zugänglich zu machen.

7. Google Adwords

Beschleunige Brainstorming-Sitzungen, indem du mit generativer KI mit verschiedenen Textvarianten experimentierst. Auf der Grundlage der von dir gegebenen Prompts kann KI eine Reihe von Ideen für zielgerichtete Keywords und für die Erstellung von Texten mit einem bestimmten Tonfall zur Verwendung mit Google Adwords liefern. Achtung: Kontrolliere unbedingt alle vorgeschlagenen Keywords, um ihre Intention zu überprüfen. 

8. Personalisierung

Personalisierter Inhalt kann mit künstlicher Intelligenz schnell skaliert werden, um Varianten derselben Botschaften zu erstellen. Wenn du Texte, Empfehlungen, Produktvorschläge und andere Botschaften auf der Grundlage früherer Nutzerinteraktionen und demografischer Daten der Verbraucher anpasst, kannst du das Engagement deiner digitalen Kunden erheblich steigern.


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9. Produktbeschreibungen

Die beste Formulierung zu finden, um zu beschreiben, warum dein Produkt es wert ist, gekauft zu werden, kann zu einer Herausforderung werden. Mit generativer KI kannst du bei deinen Produktbeschreibungen ehrgeiziger werden und verschiedene Textvarianten testen, um herauszufinden, welche Version für deine Besucher am vielversprechendsten ist.

10. Nutzerverhalten vorhersagen

Auf Grundlage historischer Daten aus dem Nutzerverhalten kann die generative KI das Verhalten vorhersagen und so dazu beitragen, dass du die nächsten A/B-Tests antizipieren kannst. Die Anpassung deiner Tests an Muster und Trends in der Interaktion der User kann dir helfen, bessere Experimente durchzuführen. Wichtig ist zu beachten, dass die Vorhersagen auf Muster beschränkt sind, die durch frühere gesammelte und hochgeladene Kundendaten interpretiert werden. Generative KI ist besser, wenn sie als Werkzeug und Hilfe bei der Entscheidungsfindung eingesetzt wird, als wenn sie die alleinige Entscheidungskraft ist.

Die umfassende Nutzung von künstlicher Intelligenz ist ein neues und sich rasant entwickelndes Thema in der Tech-Welt. Wenn du KI in Zukunft nutzen möchtest, musst du dich mit ihren Möglichkeiten vertraut machen.

Vergiss nicht, die von KI generierten Fakten und Informationen zu überprüfen, genauso wie die Daten sorgfältig zu kontrollieren, bevor du sie hochlädst. Generative KI in Verbindung mit deinen internen Experten und Teamressourcen kann zur Verbesserung der Ideenfindung und Effizienz beitragen. Die Qualität des Outputs generativer KI kann jedoch nur so gut sein wie das, was du hineinsteckst.

Ist generative KI eine Quelle für Wettbewerbsvorteile bei A/B-Tests?

Die gute Nachricht ist, dass diese Technologie für jeden zugänglich ist – von großen Branchenführern wie Google bis hin zu Start-ups mit begrenztem Budget. Die nicht ganz so gute Nachricht ist jedoch, dass sie für jeden zugänglich ist. Mit anderen Worten: Generative KI ist nicht unbedingt eine Quelle für Wettbewerbsvorteile.

Eine Technologie allein schafft noch keinen Mehrwert für ein Unternehmen. Vielmehr sind es die Menschen, die für einen Mehrwert sorgen, und die diese Technologie zusammen mit ihrem eigenen branchenspezifischen Wissen, ihren Erfahrungen, ihren Fähigkeiten zur Datenerfassung und -interpretation sowie ihrem Verständnis der Kundenbedürfnisse und -probleme einsetzen.

Wir wollen hier nicht behaupten, dass generative KI ein Ersatz für von Menschen entwickelte Ideen ist, aber diese Technologie kann definitiv dazu verwendet werden, deine bereits vorhandenen Fähigkeiten zu ergänzen und auszubauen.

Fazit: Generative KI für A/B-Tests verwenden

Ob im Bildungswesen, in der Werbung oder in der Codierung – alle Branchen beginnen, die Auswirkungen dieser neuen Softwareentwicklungen zu erkennen. Die Nutzung von „großen Sprachmodellen“ wird immer beliebter, da diese Algorithmen Ideen generieren, lange Textformen zusammenfassen, Einblicke geben und sogar in Echtzeit übersetzen können.

Richtiges Experimentieren und A/B-Testen sind das A und O, um dein Publikum anzusprechen, können aber viel Zeit und Ressourcen in Anspruch nehmen, um erfolgreich zu sein. Wenn generative KI dir Möglichkeiten bietet, Zeit zu sparen und deine Prozesse zu rationalisieren, ist es vielleicht an der Zeit sie einzusetzen, auch wenn sie eine nicht mehr ganz geheime Waffe ist. In der heutigen wettbewerbsintensiven digitalen Umgebung sollte die kontinuierliche Verbesserung deiner Online-Präsenz ganz oben auf deiner Agenda stehen.

Möchtest du mit der Optimierung deiner Website beginnen? AB Tasty ist eine erstklassige Plattform zur Optimierung der User Experience, mit der du für bessere digitale Erlebnisse sorgen kannst – und zwar schnell. Von Experimenten bis hin zur Personalisierung kann diese Lösung dir helfen, deine Zielgruppe zu aktivieren und zu engagieren, um deine Conversions zu steigern.

AB Tasty Demo Banner

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Die Verbindung der Epoq und AB Tasty Website für eine einheitliche Erfahrung https://www.abtasty.com/de/blog/verbindung-epoq-ab-tasty-website-einheitliche-erfahrung/ Thu, 17 Aug 2023 17:18:32 +0000 https://www.abtasty.com/?p=128967 Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass Epoq in die AB Tasty Website und Markenwelt integriert ist. Dies ist ein Teil unserer fortlaufenden Strategie zur Optimierung des Zugriffs auf unsere Plattform für Experimente und Personalisierungslösungen. Mit der Bekanntgabe der […]

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Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass Epoq in die AB Tasty Website und Markenwelt integriert ist. Dies ist ein Teil unserer fortlaufenden Strategie zur Optimierung des Zugriffs auf unsere Plattform für Experimente und Personalisierungslösungen.

Mit der Bekanntgabe der Übernahme von Epoq durch AB Tasty im Oktober 2022 wurde die gemeinsame Vision verwirklicht, digitale Teams in die Lage zu versetzen, relevante und ansprechende Einkaufserlebnisse entlang der Customer Journey zu schaffen und Such- und Produktempfehlungen in unsere erstklassige Plattform zur Optimierung von Einkaufserlebnissen einzubinden.

Die Eingliederung von Epoq in die Marke AB Tasty ist ein aufregender Schritt für AB Tasty, da wir alle unsere Lösungen an einem Ort und unter einem Namen zusammenführen.

Die Websites von AB Tasty und Epoq sind jetzt eine Einheit. Alle Ressourcen und Landing Pages, die zuvor auf der Epoq Website (epoq.de) gehostet wurden, können an einem Ort auf der AB Tasty Website (abtasty.com) gefunden werden.

Wenn du Fragen dazu hast, was das für dich bedeutet, bist du hier genau richtig. Im Folgenden findest du Informationen zu den Änderungen, hilfreiche Links und Ressourcen sowie einige allgemeine FAQs.

Wie immer steht dir unser Team der AB Tasty Magic Maker zur Verfügung, um alle zusätzlichen Fragen zu beantworten, die auf dem Weg dorthin auftauchen könnten. Wenn du nach dem Lesen dieses Artikels noch weitere Fragen hast, zögere nicht, uns eine E-Mail an hello@abtasty.com zu schicken, damit wir diese Seite bei Bedarf aktualisieren können.

Wie sind die beiden Unternehmen AB Tasty und Epoq miteinander verbunden?

AB Tasty hat den KI-gestützten Personalisierungsanbieter Epoq übernommen und damit eine neue Ära der Erlebnisoptimierung eingeläutet. Durch Empfehlungen und intelligente Suche erweitert die Übernahme das erstklassige Angebot von AB Tasty, um relevante und ansprechende Kundenerlebnisse zu bieten. Der Zugang für digitale Teams (von Marketing über Produkt bis hin zu Technologie) wird durch die Bereitstellung einer einzigen Plattform vereinfacht, die eine 360-Grad-Sicht bietet, um das digitale Kundenerlebnis weiter zu optimieren.

Was meint ihr mit „Integration“? Wird die Epoq Website für immer verschwinden?

Mit der Integration meinen wir, dass alle Inhalte rund um unsere führende Plattform für die Experience Optimization auf einer Website verfügbar sein werden. Die Epoq-Website wird nicht mehr erreichbar sein, aber alle Such- und Empfehlungsinhalte, die du zu schätzen gelernt hast, werden nicht verschwinden und weiterhin auf der AB Tasty Website zur Verfügung. Neue Artikel und Erkenntnisse, die dir bei der Entwicklung deiner 1-1-Personalisierungsstrategien helfen, werden weiterhin hinzugefügt.

Warum legen wir die Websites von Epoq und AB Tasty zusammen?

Die Zusammenlegung der Websites soll den Zugang zu allen Informationen rund um die EOP-Lösungen von AB Tasty an einem Ort erleichtern, einschließlich Inhalten zu Produkten, Technologie und dem Nutzen. Das kombinierte Wissen der Experten von Epoq und AB Tasty wird unter Ressourcen gebündelt und bietet Marketing- und Produktteams Best Practices und Einblicke in Experimentier- und Personalisierungsstrategien.

Was wird mit den Insights (Case Studies, Ratgeber, Webinar-Aufzeichnungen usw.) und dem Blog auf epoq.de geschehen?

Der Insights- und Blogbereich von Epoq wird auf den Ressourcenbereich der AB Tasty Website verlegt. Der gesamte Epoq Inhalt wird umgeleitet, damit du als Kunde den Inhalt schnell und einfach findest.

Wie kann ich mich bei Epoq anmelden? Und wo kann ich auf die Dokumentation zugreifen?

Du kannst dich in das Epoq Control Desk, den neuen AB Tasty Search & Recommendations Workspace, über einen Link auf der AB Tasty Website in der oberen rechten Ecke einloggen. Die Dokumentation kann über das Menü im Workspace namens „Entwicklerdokumentation“ aufgerufen werden, wo du zu unserer Wissensdatenbank weitergeleitet wirst.

Wird es Änderungen bei den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen geben?

Die angebotenen Produkte und Dienstleistungen selbst werden sich nicht ändern. Die gemeinsame Produktpalette wird zu einer einzigartigen Plattform für die Optimierung des digitalen Kundenerlebnisses und bietet dir als Kunde noch mehr Möglichkeiten, dich zu differenzieren und auf dem Markt hervorzuheben.

Wie wird sich die Vereinigung auf Kunden auswirken, die neu bei Epoq sind? Wo kann ich mich für eine Demo zur intelligenten Suche und Recommendation Engine von AB Tasty anmelden?

Wenn du neu bist und AB Tasty Search oder Recommendations ausprobieren möchtest, klicke einfach auf das Banner unten oder auf die Schaltfläche „Demo anfragen“ oben rechts auf der Seite, um zu erfahren, wie KI-gestützte 1:1-Personalisierung dir helfen kann, unvergessliche digitale Erlebnisse zu schaffen.

Hast du weitere Fragen zu Epoq und AB Tasty? Schicke uns eine E-Mail an hello@abtasty.com und bleibe dran für weitere spannende Updates und Informationen, die noch kommen werden!

AB Tasty Demo Banner

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Wie du mit geringem Traffic im Rahmen der CRO umgehst https://www.abtasty.com/de/blog/geringer-traffic-cro/ Tue, 08 Aug 2023 07:02:07 +0000 https://www.abtasty.com/?p=124477 Wenn die Besucherzahlen deiner Website nicht so hoch sind wie erhofft, ist das kein Grund, deine Ziele bei der Conversion-Rate-Optimierung (CRO) aufzugeben. Mittlerweile hast du sicher bemerkt, dass die meisten Tipps zur CRO auf Websites mit einem hohen Traffic zugeschnitten […]

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Wenn die Besucherzahlen deiner Website nicht so hoch sind wie erhofft, ist das kein Grund, deine Ziele bei der Conversion-Rate-Optimierung (CRO) aufzugeben.

Mittlerweile hast du sicher bemerkt, dass die meisten Tipps zur CRO auf Websites mit einem hohen Traffic zugeschnitten sind. Zum Glück bedeutet das aber nicht, dass du deine Website nicht auch dann optimieren kannst, wenn du weniger Besucher hast.

De facto kann jede Website optimiert werden – Du musst nur deine Optimierungsstrategie an deine einzigartige Situation anpassen.

In diesem Artikel greifen wir folgende Punkte auf:

 

CRO-Analogie

Um diesen Artikel besser verstehen zu können, beginnen wir mit einer Analogie. Stell dir vor, statt zwei Varianten zu messen und einen Gewinner zu ermitteln, messen wir die Leistung von zwei Boxern und schließen Wetten ab, wer die nächsten 10 Runden gewinnt.

Wie können wir also auf den Sieger setzen?

Stell dir vor, dass Boxer A und Boxer B beide Newcomer sind, die keiner kennt. Nach der ersten Runde musst du deine Wahl treffen. Im Endeffekt wirst du mit großer Wahrscheinlichkeit auf den Boxer setzen, der die erste Runde gewonnen hat. Die Entscheidung mag riskant sein, wenn der Vorsprung des Siegers gering ist. Du kannst deine Entscheidung letztlich jedoch nicht auf einer anderen Grundlage treffen.

Stell dir nun vor, dass Boxer A als Champion bekannt ist und Boxer B ein Herausforderer ist, den du nicht kennst. Dein Wissen über Boxer A bezeichnen wir als PriorInformationen, die du bereits hast und die deine Entscheidung beeinflussen.

Aufgrund dieses Priors oder Vorwissens ist es wahrscheinlicher, dass du in den nächsten Runden auf Boxer A setzt, selbst wenn Boxer B die erste Runde mit einem äußerst kleinen Vorsprung gewinnt.

Zudem wirst du den Boxer B nur dann als voraussichtlichen Sieger wählen, wenn er die erste Runde mit einem großen Vorsprung gewinnt. Je größer der Prior ist, desto größer muss der Vorsprung sein, um dich zu überzeugen, deine Wettentscheidung zu ändern.

Kannst du mir folgen? Wenn ja, sind die folgenden Abschnitte leicht zu begreifen und du wirst verstehen, woher diese „95 %-Schwelle“ kommt.

Kommen wir nun zu den Tipps für die Optimierung deiner Website mit geringem Traffic.

 

1. Die Lösung des Problems: „Ich erreiche nie die 95 %ige Signifikanz“.

Das ist die häufigste Klage, die man über CRO für Websites mit geringem Traffic und für Seiten mit geringem Traffic auf größeren Websites hört.

Bevor wir uns diesem häufigsten Problem widmen, sollten wir zunächst die Frage beantworten, woher diese „goldene Regel“ der 95 % stammt.

Ursprung der 95 %-Schwelle

Beginnen wir unsere Erklärung mit einer sehr einfachen Idee: Was wäre, wenn Optimierungsstrategien vom ersten Tag an angewandt würden? Wenn zwei Varianten ohne Vorgeschichte gleichzeitig erstellt würden, gäbe es keine „Original“-Version, die von einem Newcomer herausgefordert werden könnte.

Dadurch wärst du gezwungen, von Anfang an die beste Version zu wählen.

In diesem Fall könnte jeder kleine Leistungsunterschied für die Entscheidungsfindung gemessen werden. Nach einem kurzen Test wirst du dich für die Variante mit der höheren Leistung entscheiden. Es wäre keine gute Strategie, die Variante mit der geringeren Leistung zu wählen, und zudem wäre es unklug, auf einen Schwellenwert von 95 % zu warten, um einen Gewinner zu ermitteln.

In der Praxis erfolgt die Optimierung jedoch erst lange nach dem Start eines Unternehmens.

In den meisten Situationen im echten Leben gibt es also eine Version A, die bereits existiert, und einen neuen Herausforderer, die Version B, die erstellt wird.

Wenn der neue Herausforderer, Version B, „auf die Bühne tritt“ und der Leistungsunterschied zwischen den beiden Varianten nicht signifikant ist, ist es für dich kein Problem, Version B nicht zum Gewinner zu erklären.

Statistische Tests sind symmetrisch. Wenn wir also die Rollen vertauschen und A und B im statistischen Test vertauschen, wirst du feststellen, dass das Original nicht deutlich besser als der Herausforderer ist. Die „Unschlüssigkeit“ des Tests ist symmetrisch.

Warum setzt du also am Ende eines nicht eindeutigen Tests 100 % des Traffics auf das Original und erklärst damit implizit A zum Sieger? Weil du drei Vorannahmen hast:

  1. Version A war die erste Wahl. Diese Wahl wurde vom ursprünglichen Ersteller der Seite getroffen.
  2. Version A wurde bereits implementiert und ist technisch vertrauenswürdig. Version B ist in der Regel ein Mockup.
  3. Version A verfügt über viele Daten, die ihren Wert beweisen, während Version B ein Herausforderer mit begrenzten Daten ist, die nur während der Testphase erhoben werden.

Die Punkte 1 und 2 bilden die Grundlage einer CRO-Strategie, so dass du über diese beiden Vorannahmen hinausgehen musst. Punkt 3 erläutert, dass Version A über mehr Daten verfügt, die ihre Leistung belegen, was erklärt, warum du der Version A mehr vertraust als der Version B: Version A hat Daten.

Jetzt verstehst du, dass diese 95 %-Vertrauensregel eine Möglichkeit ist, ein großes Vorwissen zu erklären. Und dieser Prior stammt meist aus historischen Daten.

Wenn du also eine Seite mit geringem Traffic optimierst, sollte der Schwellenwert deiner Entscheidung unter 95 % liegen, weil dein Prior bei A aufgrund des Traffics und des höheren Alters schwächer ist.

Der Schwellenwert sollte entsprechend dem Traffic festgelegt werden, der vom ersten Tag beim Original vorlag. Das Problem bei dieser Methode ist jedoch, dass wir wissen, dass die Conversion Rates nicht stabil sind und sich im Laufe der Zeit ändern können. Denke an die Saisonabhängigkeit – z. B. der Ansturm am Black Friday, Urlaubstage, die erhöhte Aktivität in der Weihnachtszeit, usw. Wegen der saisonalen Schwankungen kannst du die Leistungen in verschiedenen Zeiträumen nicht vergleichen.

Aus diesem Grund berücksichtigen Praktiker nur Daten für Version A und Version B, die im gleichen Zeitraum erhoben wurden, und legen einen hohen Schwellenwert (95 %) fest, um den Herausforderer als Gewinner zu akzeptieren, um einen hohen Prior gegenüber Version A zu formalisieren.

Was ist ein angemessener Schwellenwert für geringen Traffic?

Es ist schwierig, eine genaue Zahl im Auge zu haben, da diese von deiner Risikobereitschaft abhängt.

Gemäß dem Hypothesenprotokoll solltest du im Voraus einen Zeitrahmen für die Datenerhebung festlegen.

Das bedeutet, dass die „Stopp“-Kriterien eines Tests kein statistisches Maß sind oder auf einer bestimmten Zahl basieren. Die „Stopp“-Kriterien sollten einem endenden Zeitrahmen entsprechen. Sobald der Zeitraum beendet ist, solltest du die Statistiken betrachten, um eine angemessene Entscheidung zu treffen.

AB Tasty, unsere Software zur Optimierung der Customer Experience und zum Feature Management, verwendet das Bayessche Framework, das einen Index der „Gewinnchancen“ erzeugt, welcher eine direkte Interpretation ermöglicht – anstelle eines p-Werts mit einer sehr komplexen Bedeutung.

Mit anderen Worten, der „Index der Gewinnchancen“ ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte Variante besser als das Original ist.

Eine 95 %ige „Gewinnchance“ bedeutet also, dass die gegebene Variante mit 95 %iger Wahrscheinlichkeit der Gewinner sein wird. Dabei wird davon ausgegangen, dass wir kein Vorwissen oder besonderes Vertrauen in das Original haben.

Der Schwellenwert von 95 % ist auch ein Standardkompromiss zwischen dem Prior beim Original und einer bestimmten Risikoakzeptanz (es hätte auch ein Schwellenwert von 98 % sein können).

Obwohl es schwierig ist, eine genaue Zahl zu nennen, können wir eine grobe Größenordnung für den Schwellenwert angeben:

  • Neue A- und B-Varianten: In einem Fall, in dem sowohl Variante A als auch Variante B neu sind, könnte der Schwellenwert bei nur 50 % liegen. Wenn es keine Daten über die Leistung der Varianten in der Vergangenheit gibt und du eine Entscheidung über die Implementierung treffen musst, ist selbst eine 51 %ige Chance auf Erfolg besser als eine 49 %ige.
  • Neue Website, geringer Traffic: Wenn deine Website neu ist und einen besonders geringen Traffic aufweist, hast du wahrscheinlich einen besonders geringen Prior bei Variante A (in diesem Fall die ursprüngliche Variante). In diesem Fall ist ein Schwellenwert von 85 % angemessen. Denn wenn du das Wenige beiseite lässt, was du über das Original weißt, hast du immer noch eine 85 %ige Chance für die Auswahl des Gewinners und nur eine 15 %ige für die Auswahl einer Variante, die dem Original gleichwertig ist. Das Risiko, dass sie schlechter abschneidet, ist geringer. Je nach Kontext kann eine solche Wette also durchaus Sinn ergeben.
  • Ausgereiftes Unternehmen, geringer Traffic: Wenn dein Unternehmen schon länger besteht, aber immer noch wenig Besucher zählt, sind 90 % ein vernünftiger Schwellenwert, da der Prior über das Original noch relativ klein ist.
  • Ausgereiftes Unternehmen, hoher Traffic: Bei einem hohen Prior oder einer großen Menge an Daten bei Variante A wird ein Schwellenwert von 95 % empfohlen.

Der ursprüngliche Schwellenwert von 95 % ist viel zu hoch, wenn dein Unternehmen einen geringen Traffic aufweist, da die Wahrscheinlichkeit gering ist, diesen Wert zu erreichen. Demzufolge wird deine CRO-Strategie wirkungslos sein und eine datengestützte Entscheidungsfindung wird unmöglich.

Wenn du AB Tasty als Experimentierplattform verwendest, erhältst du einen Bericht, der die „Gewinnchance“ zusammen mit anderen statistischen Informationen über deine Experimente enthält. Ein Bericht von AB Tasty enthält auch das Konfidenzintervall für den geschätzten Gewinn als wichtigen Indikator. Die Grenzen um den geschätzten Gewinn werden ebenfalls nach dem Bayesschen Prinzip berechnet, d. h. sie können als bestes und schlechtestes Szenario interpretiert werden.

Die Bedeutung der Bayesschen Statistik

Jetzt verstehest du die genaue Bedeutung des wohlbekannten 95 %-igen „Signifikanzniveaus“ und kannst geeignete Schwellenwerte für deinen speziellen Fall wählen.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass dieser Ansatz nur mit der Bayesschen Statistik funktioniert, da frequentistische Ansätze statistische Indizes (wie p-Werte und Konfidenzintervalle) liefern, die eine völlig andere Bedeutung haben und für die erklärte Logik nicht geeignet sind.

 

2. Sind die Statistiken bei kleinen Zahlen gültig?

Ja, solange man den Test nicht abhängig vom Ergebnis abbricht.

Denke daran, dass laut Testprotokoll der einzige Grund für den Teststopp das Ende des Zeitrahmens ist. In diesem Fall sind die statistischen Indizes („Gewinnchancen“ und Konfidenzintervall) wahr und brauchbar.

Du denkst jetzt möglicherweise: „Okay, aber dann erreiche ich selten das Signifikanzniveau von 95 % …“

Vergiss nicht, dass der Schwellenwert von 95 % nicht in allen Fällen die magische Zahl sein muss. Bei einem geringen Traffic ist deine Website wahrscheinlich noch nicht alt. Wenn du dich auf den vorherigen Punkt beziehst, kannst du einen Blick auf unsere vorgeschlagene Skala für verschiedene Szenarien werfen.

Wenn du als neueres Unternehmen mit geringerem Traffic zu tun hast, kannst du sicherlich zu einem niedrigeren Schwellenwert (wie z. B. 90 %) wechseln. Der Schwellenwert ist immer noch höher, weil man in der Regel mehr Vertrauen in ein Original als in eine Variante hat, da sie schon länger verwendet wird.

Wenn es sich um zwei völlig neue Varianten handelt, ist es am Ende des Testzeitraums einfacher, die Variante mit den höheren Conversion Rates auszuwählen (ohne eine Statistik zu verwenden), da es kein Vorwissen über die Leistung von A oder B gibt.

 

3. Gehe „weiter nach oben“

Manchmal ist das Traffic-Problem nicht auf eine Website mit geringem Traffic zurückzuführen, sondern auf die betreffende Webseite. Normalerweise befinden sich Seiten mit geringem Traffic am Ende des Funnels.

In diesem Fall ist es eine gute Strategie, an der Optimierung des Funnels näher am Einstiegspunkt der Nutzer zu arbeiten. Möglicherweise gibt es mit einer optimierten digitalen Customer Journey noch mehr aufzudecken, bevor das Ende des Funnels erreicht wird.

 

4. Ist die CUPED-Technik real?

Was ist CUPED?

CUPED bzw. „Controlled Experiment Using Pre-Experiment Data“ ist ein neues Schlagwort in der Welt der Experimente. CUPED ist eine Technik, die angeblich bis zu 50 % schnellere Ergebnisse liefert.  Für Websites mit geringem Traffic natürlich sehr verlockend.

Funktioniert CUPED wirklich so gut?

Nicht ganz, und zwar aus zwei Gründen: zum einen aus organisatorischen Gründen und zum anderen wegen der Anwendbarkeit.

Die organisatorische Einschränkung

Was oft vergessen wird, ist, dass CUPED für Controlled Experiment Using Pre-Experiment Data steht.

In der Praxis beträgt der ideale Zeitraum für „Daten vor dem Experiment“ zwei Wochen, um eine Zeitersparnis von 50 % zu erreichen.

Bei einem klassischen 2-Wochen-Test behauptet CUPED also, dass du den Test in nur einer Woche beenden kannst.

Um jedoch die Ergebnisse richtig einschätzen zu können, benötigst du zwei Wochen Daten aus der Zeit vor dem Experiment. Du musst also drei Wochen Zeit haben, um CUPED zu implementieren und die gleiche Genauigkeit wie bei einem klassischen 2-Wochen-Test zu erzielen.

Ja, du hast richtig gelesen. Letztendlich brauchst du drei Wochen, um das Experiment durchzuführen.

Das bedeutet, dass es nur dann sinnvoll ist, wenn du bereits zwei Wochen Traffic-Daten gesammelt hast, die nicht für Experimente genutzt werden. Selbst wenn du zwei experimentlose Wochen in die Planung deiner Experimente integrieren kannst, um Daten zu sammeln, wird dies den Traffic für andere Experimente blockieren.

Die Anwendbarkeitsbeschränkung

Zusätzlich zu der organisatorischen/2-wöchigen Zeitbeschränkung gibt es zwei weitere Voraussetzungen, damit CUPED effektiv ist:

  1. CUPED ist nur auf Besucher anwendbar, die durch die Website sowohl in der Zeit vor dem Experiment als auch währenddessen navigieren.
  2. Diese Besucher müssen dasselbe Verhalten hinsichtlich der zu optimierenden KPI zeigen. Die Daten der Besucher müssen zwischen den beiden Zeiträumen korrelieren.

Du wirst im folgenden Abschnitt sehen, dass CUPED durch diese beiden Einschränkungen für E-Commerce-Websites praktisch nicht möglich und nur für Plattformen anwendbar ist.

Kehren wir zu unserem Beispiel der Experimentiereinstellungen zurück:

  • Zwei Wochen Daten aus der Zeit vor dem Experiment
  • Zwei Wochen Experimentdaten (von denen wir hoffen, dass sie nur eine Woche dauern, da eine Zeitersparnis von 50 % erwartet wird)
  • Das Optimierungsziel ist eine Transaktion: Erhöhung der Anzahl von Conversions.

Einschränkung Nr. 1 besagt, dass wir die gleichen Besucher vor dem Experiment und währenddessen haben müssen, aber die Customer Journey eines Users im E-Commerce dauert in der Regel nur etwa eine Woche.

Mit anderen Worten, die Wahrscheinlichkeit, dass dieselben Besucher in beiden Zeiträumen die Website besuchen, ist sehr gering. In diesem Zusammenhang ist nur ein sehr begrenzter Effekt von CUPED zu erwarten (bis hin zum Anteil der Besucher in beiden Zeiträumen).

Einschränkung Nummer 2 besagt, dass die Besucher das gleiche Verhalten hinsichtlich der Conversion (den zu optimierenden KPI) aufweisen müssen. Offen gestanden, diese Bedingung wird im E-Commerce einfach nie erfüllt.

Die Conversion im E-Commerce findet entweder während des Pre-Experiments oder während des Experiments statt, aber nicht bei beiden (es sei denn, deine Kunden kaufen häufig mehrmals während des Experimentierzeitraums ein).

Das bedeutet, dass es keine Chance gibt, dass die Conversions der Besucher zwischen den Zeiträumen korrelieren.

Zusammenfassend gesagt: CUPED ist zur Optimierung von Transaktionen auf Websites im E-Commerce einfach nicht geeignet.

In der wissenschaftlichen Originalarbeit wird dies klar hervorgehoben, aber der Beliebtheit halber wird diese Technik in der Testbranche falsch dargestellt.

Tatsächlich – und das ist in der wissenschaftlichen Literatur klar dargelegt – funktioniert CUPED nur bei mehrfachen Conversions für Plattformen mit wiederkehrenden Besuchern, die dieselben Aktionen durchführen.

Ausgezeichnete Plattformen für CUPED wären Suchmaschinen (wie Bing, auf der diese Technik erfunden wurde) oder Streaming-Plattformen, die User täglich besuchen und dieselben wiederkehrenden Aktionen ausführen (ein Video abspielen, auf einen Link in einer Suchergebnisseite klicken, usw.).

Selbst wenn du versuchst, eine Anwendung von CUPED für den E-Commerce zu finden, wirst du feststellen, dass dies nicht möglich ist.

  • Man könnte versuchen, die Anzahl der gesehenen Produkte zu optimieren, aber das Problem von Einschränkung 1 bleibt bestehen: eine sehr geringe Anzahl von Besuchern wird in beiden Datensätzen vorhanden sein. Und es gibt noch einen noch fundamentaleren Einwand – dieser KPI sollte nicht allein optimiert werden, da du sonst möglicherweise dazu beiträgst, dass Besucher zwischen den Produkten zögern.
  • Du kannst nicht einmal versuchen, die Anzahl der von den Besuchern bestellten Produkte mit CUPED zu optimieren, da die Einschränkung Nummer 2 immer noch gilt. Der Kauf kann als unverzüglich betrachtet werden. Daher kann er nur in dem einen oder in dem anderen Zeitraum stattfinden – nicht in beiden. Wenn keine Korrelation des Besucherverhaltens zu erwarten ist, ist auch kein CUPED-Effekt zu erwarten.

Schlussfolgerung über CUPED

CUPED eignet sich nicht für Websites im E-Commerce, bei denen eine Transaktion das Hauptziel der Optimierung ist. CUPED ist nicht dein Geheimrezept, das dir hilft, dein Unternehmen zu optimieren – es sei denn, du bist Bing, Google oder Netflix.

Diese Technik ist sicherlich ein Schlagwort, das schnell Interesse weckt, aber es ist wichtig, das Gesamtbild zu sehen, bevor man CUPED in seine Roadmap aufnimmt. Marken im E-Commerce sollten daran denken, dass diese Testtechnik nicht für ihr Unternehmen geeignet ist.

 

Optimierung für Websites mit geringem Traffic

Marken mit geringem Traffic sind immer noch erstklassige Kandidaten für die Website-Optimierung, auch wenn sie sich möglicherweise an einen anderen Ansatz anpassen müssen, der nicht so traditionell ist.

Ob die Optimierung deiner Webseiten bedeutet, eine Seite zu wählen, die im Funnel weiter oben anzutreffen ist, oder ob du eine etwas niedrigere Schwelle wählst – entscheidend ist, dass die Optimierung kontinuierlich verläuft.

Möchtest du mit der Optimierung deiner Website beginnen? AB Tasty ist die branchenführende Plattform zur Optimierung der User Experience, mit der du schnell für ein umfassenderes digitales Erlebnis sorgen kannst. Von Experimenten bis hin zur Personalisierung kann diese Lösung dir helfen, deine Zielgruppe zu aktivieren und sich zu engagieren, um deine Conversions zu steigern.

 

AB Tasty Demo Banner

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E-Commerce der Zukunft: Welchen Einfluss KI-gestützte Personalisierung nehmen wird https://www.abtasty.com/de/blog/e-commerce-zukunft-ki-gestuetzte-personalisierung/ Fri, 21 Jul 2023 11:43:41 +0000 https://www.abtasty.com/?p=123556 Immer wieder hört und liest man davon, dass KI unser Leben und auch die Art und Weise, wie wir Produkte und Dienstleistungen konsumieren, revolutionieren wird. Doch sind das alles nur wilde Spekulationen oder was ist wirklich dran an diesen Aussagen […]

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Immer wieder hört und liest man davon, dass KI unser Leben und auch die Art und Weise, wie wir Produkte und Dienstleistungen konsumieren, revolutionieren wird. Doch sind das alles nur wilde Spekulationen oder was ist wirklich dran an diesen Aussagen und was ist eigentlich Stand heute schon alles möglich? Wir werfen in diesem Blogartikel gemeinsam einen Blick in die Zukunft und zeigen dir anhand verschiedener Entwicklungen und Beispiele, wie der E-Commerce der Zukunft aussehen kann. Dabei gehen wir auch insbesondere darauf ein, welchen Einfluss KI-gestützte Personalisierung in diesem Zusammenhang nehmen wird. Los geht’s!

Das Bild zeigt den E-Commerce der Zukunft: Eine Frau und ein Mann projizieren mithilfe eines Tablets Möbelstücke in einen Raum und können sich die Preise der Produkte ansehen.

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Was ist im E-Commerce Stand heute bereits möglich?

Wie sieht der KI-gestützte Dialog der „Zukunft“ aus?
#1 ChatGPT
#2 Voice Search
#3 Augmented Reality
#4 Kurzvideos
#5 Live Shopping

Fazit: KI-gestützte Personalisierung als Erfolgsfaktor für den E-Commerce der Zukunft

Was ist im E-Commerce Stand heute bereits möglich?

Wenn wir zunächst einmal darauf schauen, was im E-Commerce bereits heute alles möglich ist, zeigt sich, dass ein persönlicher 1:1-Dialog dank Personalisierung schon heute auch digital umsetzbar ist. Die KI-gestützte 1:1-Personalisierung ist aus technologischer Sicht schon längst Status Quo und bei vielen Online Shops auch bereits im Einsatz, jedoch gibt es hier an einigen Stellen auch noch ungenutztes Potenzial.

Ähnlich wie im stationären Handel lernt der digitale Verkäufer aus dem 1:1-Dialog die Präferenzen des Kunden kennen. Dabei kann jede Session als 1:1-Dialog verstanden werden, der Aufschluss auf die individuellen Präferenzen gibt. Hierfür gilt es, alle Reaktionen zu verarbeiten, um den jeweiligen Kunden bestmöglich kennenzulernen.


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Ohne den Einsatz von KI ist dabei insbesondere eine 1:1-Personalisierung nicht möglich. Durch den intensiven Einsatz verschiedener Machine-Learning-Verfahren gelingt es im digitalen Handel, nach dem Vorbild eines guten Fachverkäufers, gezielt auf jeden einzelnen Kunden einzugehen und dessen Bedürfnisse zu berücksichtigen. Wichtig dabei: Das Ganze muss natürlich vollständig DSGVO-konform ablaufen.

Die Grafik zeigt den 1:1-Dialog und wie dieser im E-Commerce realisiert wird.
Bereits heute ist dank Personalisierung ein digitaler Dialog mit Shopkunden möglich.

Wie sieht der KI-gestützte Dialog der „Zukunft“ aus?

Täglich lesen wir über technologische Neuerungen, die sich gefühlt in einer rasenden Geschwindigkeit verbreiten. Es lohnt sich also, einen Blick darauf zu werfen, welchen Einfluss diese Neuerungen in der Zukunft auf den Online-Dialog haben werden.

Wir sind der Meinung, dass die Online-Beratung aufgrund der vielfältigen technologischen Möglichkeiten zukünftig eine bessere Beratungsqualität liefern kann als der stationäre Handel. Um dir zu erklären, warum wir überzeugt davon sind, schauen wir mit einer visionären Sicht auf fünf technologische Entwicklungen und veranschaulichen dir, wie der digitale Dialog der Zukunft aussehen kann.

#1 ChatGPT

ChatGPT ist momentan in aller Munde. Dabei handelt es sich um einen Prototypen eines Chatbots, also eines textbasierten Dialogsystems als Benutzerschnittstelle, das auf maschinellem Lernen beruht. Die Algorithmen, die hierfür zum Einsatz kommen, heißen Generative Pretrained Transformers.

Heute schon können Nutzer mit ChatGPT in einen Dialog zu nahezu jedem erdenklichen Thema treten. Das Tool beantwortet Fragen oder schreibt Texte, die dann als Grundlage für weitere Anfragen dienen können. Dabei kommen Deep-Learning-Modelle und neuronale Netze zum Einsatz. Auch hier haben wir also die Schlagworte Dialog und maschinelles Lernen – wie auch schon bei der KI-gestützten Personalisierung. Doch was bedeutet das für die Zukunft?

E-Commerce-Zukunft

In Bezug auf KI-gestützte Personalisierung lässt sich sagen, dass diese in der Zukunft voraussichtlich anders programmiert wird. Es wird zu einem Paradigmenwechsel in Sachen Programmierung kommen. Während man heute Code schreibt, werden Entwickler in Zukunft ein System wie ChatGPT nutzen, um den Code physikalisch schreiben zu lassen.

Um dabei zum gewünschten Ergebnis zu kommen, müssen Entwickler jedoch in der Lage sein, dem Programm in der richtigen Weise zu sagen, was es programmieren soll. Hierfür braucht es Experten im Bereich Prompt Design. Prompts sind die kurzen Befehle oder Fragen, die an Systeme wie ChatGPT gesendet werden, um eine Antwort zu generieren. Die Qualität des Prompts ist dabei entscheidend für die Qualität der Antwort. Es gilt den Prompt also entsprechend zu designen, um dem Programm in einer übergeordneten, natursprachlichen Form mitzuteilen, was das Ziel ist. Hierzu wird es Spezialisten für den E-Commerce und andere Branchen geben. Elementar dabei ist langjährige Erfahrung und die Basis im Detail zu kennen.

Durch Systeme wie ChatGPT ist ein sehr persönlicher Kundendialog denkbar, der noch individueller gestaltet werden kann, als dies im stationären Handel möglich ist. Schauen wir uns hierfür ein Beispiel an:

Ein User schreibt mit einem System wie ChatGPT im Online Shop. Seine Anfrage könnte z. B. lauten: „Ich suche ein passendes Hemd zu meiner dunkelblauen Chino“. Als Antwort könnte er dann folgendes erhalten: „Halte die Hose kurz vor die Kamera. Welchen Stil soll das Hemd haben? Business oder Casual?“ Antwort des Kunden: „Casual!“ Der Chatbot antwortet daraufhin „Ich zeige dir mal eine Auswahl an Casual Hemden, die in deiner Größe verfügbar sind. Klicke auf das Hemd, das dir am besten gefällt“. Dabei werden über den Chat Empfehlungen als Link mit Bildern angezeigt. Der Nutzer kann sich die verschiedenen Produkte anschauen und entsprechend anklicken, was ihm besonders gefällt. Der Shopkunde kann hier noch tiefer ins Detail gehen und das System beispielsweise fragen: „Gibt es das Hemd auch mit Button-Down-Kragen?“ Anschließend erhält er eine neue Auswahl an passenden Artikeln.

Das Bild zeigt, wie ein Dialog mithilfe eines Systems wie ChatGPT im E-Commerce der Zukunft aussehen könnte.
Im E-Commerce der Zukunft können Systeme wie ChatGPT zum Einsatz kommen, um einen 1:1-Dialog zu gestalten.

Um diese Auswahl an Empfehlungen zu zeigen, werden KI-gestützte Personalisierungswidgets, die ja heute bereits eingesetzt werden, an das Chat-System angebunden. Support und Verkaufsberatung werden somit nicht mehr voneinander getrennt werden. Dazu werden eigene Programme speziell für diesen Zweck entwickelt werden. Das wird also der neue Verkaufsberater der Zukunft sein.

Gehen wir nun noch einen Schritt weiter.

#2 Voice Search

Sprachassistenten auf dem Telefon, in Smart-Home-Anwendungen oder im TV gibt es zwar schon lange. Die Technologien haben sich über die Jahre aber immer weiter verbessert. Die User Experience wurde so für Konsumenten immer komfortabler, so dass sie sich in Sachen Informationsgewinnung an die Voice Search gewöhnt haben. Auf diese Weise hat die Voice Search auch in den E-Commerce Einzug gehalten. Und dieser Trend wird die E-Commerce-Landschaft nachhaltig prägen.

Denn Online-Händler müssen sich des veränderten Suchverhaltens bewusst werden, damit sie diesem bei künftigen Verkäufen gerecht werden können. In den kommenden Jahren werden sich immer mehr Nutzer mit dieser Technologie anfreunden und daran gewöhnen, Produkte per Voice Search zu shoppen. Produkte über Smart Speaker zu bestellen, wird Verbrauchern ein schnelleres, barrierefreies und komfortables Einkaufserlebnis ermöglichen.

Noch arbeitet die Technologie nicht perfekt: Faktoren wie beispielsweise Sprachen, Akzente oder kulturell unterschiedliches Nutzungsverhalten lassen das Ganze zu einer komplexen Herausforderung werden. Doch schon in diesem frühen Stadium ist absehbar, dass Voice Search in den nächsten Jahren zum Standard wird. Wer als E-Commerce-Händler seinen Kunden das Shoppingerlebnis nicht unnötig erschweren möchte, muss die Sprachtechnologie in seinen Auftritt integrieren.

E-Commerce-Zukunft

Schauen wir uns auch hier ein Beispiel an, wie das Ganze dann in der Zukunft aussehen könnte:

Eine Kundin teilt dem System per Spracheingabe mit, dass sie eine passende Bluse zu ihrer Hose sucht. Auch hier wird sie aufgefordert, die Hose kurz vor die Kamera zu halten. Zudem wird sie vom System gefragt, welchen Stil die Bluse haben soll. Nachdem die Kundin den gewünschten Stil, nämlich gemustert, geäußert hat, erhält auch sie eine Auswahl an passenden Produkten in ihrer Größe. Diese werden auch in diesem Beispiel als Empfehlungen auf dem Screen eingeblendet, sodass die Kundin sich die vorgeschlagenen Produkte direkt anschauen und darauf reagieren kann. Die Kundin kann das System nun wissen lassen, welche Blusen ihr gefallen und welche Eigenschaften sie sich noch im Detail vorstellt.

Das Bild zeigt, wie ein Dialog mithilfe von Voice Search im E-Commerce der Zukunft aussehen könnte.
Voice Search kann die Usabilty eines digitalen Verkaufsgesprächs noch zusätzlich vereinfachen.

Online Shopper werden also nicht mehr mit einem Chat-System schreiben müssen, sondern können einfach die Voice-Search-Funktion nutzen, um die gewünschten Eingaben zu machen. Das vereinfacht die Usability nochmal enorm und der E-Commerce kommt dem persönlichen Verkaufsgespräch noch ein Stück näher. D. h. der Kunde spricht quasi direkt mit dem System, wie mit einem Verkäufer im stationären Handel.

Gehen wir aber nochmal einen Schritt weiter.

#3 Augmented Reality

Nehmen wir nun noch eine visuelle Schnittstelle sowie zusätzliche Technologien, wie z. B. das Rendern künstlicher Bilder in Echtzeit dazu, erhalten wir einen noch personalisierteren und gezielteren Kundendialog im Online Shop.

E-Commerce-Zukunft

Denkbar ist hier, dass Kunden im Dialog nicht nur mitteilen, was sie gerne haben wollen, sondern dass sie sich die passenden Optionen auch direkt visuell anschauen können. Indem sie eine VR-Brille anschließen, könnten sie z. B. auf der Suche nach einer Couch im Handumdrehen ein oder mehrere stilistisch passende Sofas in die Lücke im eigenen Wohnraum projizieren lassen. Somit wird das eigene Wohnzimmer zum Verkaufsraum. In der Zukunft kann das Ganze sogar noch einen Schritt weiter gehen:

Der Nutzer kann per Voice Search ganz einfach weitere Anweisungen geben wie beispielsweise „Kannst du mal das Schlafsofa aufklappen?“ Eine mögliche Antwort des Systems kann dann lauten: „Ich kann das Sofa nicht aufklappen, ein Tisch steht im Weg. Soll ich den Tisch ausblenden?“

Auf dem Bild ist dargestellt, wie ein Verkaufsgespräch in Verbindung mit Augmented Reality im E-Commerce der Zukunft aussehen könnte.
Durch den Einsatz von Augmented Reality wird das eigene Wohnzimmer zum Verkaufsraum.

Indem das System die Person und deren Umgebung sieht, kann es ausgehend vom Erscheinungsbild passende Empfehlungen abgeben. Diese können dabei ganz unterschiedliche Anwendungsfälle abdecken: Ob Möbel passend zur restlichen Einrichtung eines Zimmers, passende Accessoires zu einem Kleidungsstück oder Zubehör zu einem Gerät, das der Nutzer in die Kamera hält – es gibt zahlreiche Möglichkeiten. Auch Empfehlungen abgestimmt auf den eigenen Hautton, die Figur und den Style eines Kunden sind möglich.


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Hier kommt nun auch Personalisierung noch einmal deutlicher ins Spiel. Denn der „digitale Verkäufer“ kennt den Kunden, seine bisherigen Einkäufe und persönlichen Vorlieben, sodass er passend dazu Vorschläge machen kann, ohne aufdringlich zu sein.

#4 Kurzvideos

Doch nicht nur im Bereich der Beratung wird sich einiges ändern, auch im Hinblick auf Inspiration sind Entwicklungen zu erwarten. Kurzvideos mit Shopping-Empfehlungen sieht man inzwischen auf allen möglichen Plattformen. Der Vorreiter hierfür ist natürlich TikTok, doch auch in anderen sozialen Medien sind diese Formate kaum mehr wegzudenken. Auch YouTube hat TikTok ähnliche Funktionen und sogar Facebook zeigt Kurzvideos zu Outfits und Ähnlichem.

Das Bild zeigt eine Person, auf deren Smartphone gerade TikTok geöffnet wird.
Kurzvideos mit Shopping-Empfehlungen könnten eine zunehmend wichtige Rolle für die Inspiration im E-Commerce der Zukunft einnehmen.

E-Commerce-Zukunft

Auch hier ist in Zukunft einiges denkbar. So können sich die KI-gestützten Empfehlungen verändern – je nach persönlichem Profil des Kunden wird das Kurzvideo in Echtzeit erzeugt und gerendert. D. h. im Shop werden in einem ersten Schritt pregenerierte Videos angezeigt. Hierfür werden einzelne Sequenzen des Videos aus vorgefertigten Video-Schnipseln als Empfehlung zusammengesetzt. Die zweite Stufe wäre dann die komplette Generierung des Videos: Der Kunde sieht sich selbst, wie er mit dem Outfit aussieht. Empfehlungen werden also nicht nur in Form von Widgets im Shop angezeigt, sondern können auch als Kurzvideos eingeblendet werden.

So spannend und cool das vielleicht klingen mag, hat die Sache aber auch Nachteile: Das Ganze ist extrem ressourcenintensiv (Stichwort Rechnerressourcen). Betrachtet man z. B. ChatGPT zeigt sich, dass 50 Anfragen ca. 1 L Wasser kosten.¹ Auch der CO2-Abdruck ist negativ, es wird viel Rechenleistung benötigt und die Kosten sind derzeit noch hoch. Außerdem muss man Subservices einbinden, die ebenfalls Geld kosten. Doch es entsteht schon jetzt ein neuer Markt für Render-Services, diese Unternehmen werden aus dem Boden sprießen.

Gehen wir auch hier noch einen Schritt weiter!

#5 Live Shopping

Auch das Live Shopping, als Trend der letzten Jahre, kann bzw. wird sich massiv verändern – nämlich dann, wenn jeder Influencer auf jeden einzelnen Kunden eingehen kann. Aber wie soll das gehen?

Influencer stellen heute einer Gruppe an Kunden bestimmte Produkte vor, welche über einen Link direkt geshoppt werden können. Man könnte es somit als das moderne Home Shopping TV bezeichnen.

Das Forbes Magazine bezifferte die globalen Umsätze dieser neuen Industrie bereits 2019 auf 60 Milliarden US-Dollar pro Jahr, wobei sich Transaktionen im Wert von weniger als einer Milliarde US-Dollar allein auf dem amerikanischen Markt abspielten.²

Zu sehen ist eine junge Frau, die ein Kleidungsstück per Live Shopping präsentiert.
Live-Shopping-Videos könnten durch Avatare von Influencern individuell auf den einzelnen Kunden abgestimmt werden.

E-Commerce-Zukunft

Werfen wir auch hier einen Blick in die Zukunft: Denkbar ist, dass der Influencer durch das System in Echtzeit „generiert“ werden kann. Influencer werden somit zum Avatar und das Publikum merkt dabei nicht, dass es sich nicht um eine reale Person handelt. Dem Ganzen muss der Influencer natürlich zustimmen.

Mithilfe dieser Technologie könnten parallel verschiedene Live-Shopping-Videos gezeigt werden. Die Influencer arbeiten somit nicht mehr selbst, ihre Avatare werden speziell trainierte Systeme sein, die den Influencer vollständig simulieren können. Die Live-Shopping-Videos können dadurch individuell auf den einzelnen Kunden abgestimmt werden, sodass sich dieser persönlich vom Influencer beraten fühlt, der quasi 1:1 auf ihn eingeht. Wir befinden uns hier jedoch noch ganz am Anfang des Wandels.

Schon jetzt sollten E-Commerce-Manager bei ihrem Live-Video-Angebot darauf achten, bestimmte Videos nur an Kunden zu empfehlen, die sich nach dem Klick- und Kaufverhalten auch für das jeweilige Produkt oder Thema interessieren.

Fazit: KI-gestützte Personalisierung als Erfolgsfaktor für den E-Commerce der Zukunft

Mit einer 1:1-Personalisierung kommen wir der Qualität einer persönlichen Beratung und Inspiration im stationären Handel immer näher. Bereits heute ist dank KI-gestützter Personalisierung auch digital ein persönlicher Dialog möglich. In Verbindung mit neuen Technologien wie ChatGPT, Voice Search, Augmented Reality, Kurzvideos oder Live Shopping erreicht der Kundendialog in der Zukunft jedoch noch mal eine ganz andere, neue Dimension. Die Online-Beratung kann die Qualität der Beratung und Inspiration des stationären Handels damit sogar übertreffen! Der stationäre Handel muss sich also etwas überlegen, um Kunden in den Store zu bekommen, sie optimal zu beraten und sie zu unterhalten, um mit dem E-Commerce der Zukunft Schritt zu halten.

Quellen: ¹ t3n, ² Forbes

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